Bereits am Montag den 2. Januar wurde ein Radfahrer auf dem Falkenseer Damm von einem Auto überfahren. Er erlag Mittwoch seinen Verletzungen. Changing Cities spricht den Angehörigen tiefes Mitgefühl aus und ruft zur Mahnwache auf.  

Die genauen Umstände des Unfalls in Spandau sind nach wie vor unklar. Klar jedoch ist: Niemand sollte auf der Straße sterben müssen. 

„Wir wünschen allen Angehörigen und Freund*innen des Verstorbenen viel Kraft. Vielleicht war hier ein menschlicher Fehler ausschlaggebend, wir wissen es noch nicht. Aber Städte wie Oslo und Helsinki beweisen, dass die Zahl der Verkehrstoten auf Null reduziert und Vision Zero Wirklichkeit werden kann. Für dieses Ziel stehen wir. In einem Monat wird in Berlin gewählt – wählen Sie Parteien, die Verkehrssicherheit und damit auch Klimaschutz priorisieren: Tempo 30, bessere Bedingungen für Fuß- und Radverkehr, weniger Autoverkehr“, so Ragnhild Sørensen von Changing Cities.

Die Mahnwache ist als Demonstration bei der Versammlungsbehörde angemeldet. Der ADFC Berlin stellt am Unfallort ein Geisterrad auf und startet um 14 Uhr eine Vision- Zero-Demonstration ab Möckernstraße 47, 10963 Berlin zum Unfallort.

Über den Changing Cities e.V.

Wir fördern zivilgesellschaftliches Engagement für lebenswertere Städte. Das bislang größte Projekt von Changing Cities e.V. ist der Volksentscheid Fahrrad in Berlin, mit dem es 2016 gelang, die Berliner Verkehrspolitik zu drehen und das bundesweit erste Mobilitätsgesetz anzustoßen. Changing Cities e.V. unterstützt lande#- und bundesweit Bürger*inneninitiativen, die sich im Bereich nachhaltige Verkehrswende und lebenswerte Städte einsetzen, mit Kampagnenwissen oder stößt solche Initiativen an. Changing Cities ist als gemeinnützig anerkannt.

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