• Britischer Jaguar TCS Racing Pilot sammelt mit einem dritten und vierten Platz sowie der schnellsten Rennrunde 28 wertvolle Punkte und schiebt sich auf Platz vier der WM-Wertung
  • Auch Mitch Evans fährt im Jaguar I-TYPE 6 nach Platz acht in Mexiko auch in Saudi-Arabien in beiden Läufen in die Punkteränge und liegt auf Platz neun der WM-Tabelle
  • Jaguar TCS Racing bleibt auf Platz fünf in der Teamwertung
  • Lauf 4 zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft steht schon für Samstag, den 11. Februar auf dem Programm. Dann gastiert die elektrische Rennserie erstmals auf dem Straßenkurs der indischen Metropole Hyderabad
  • Live-Übertragung auf ran.de und ProSieben ab 10 Uhr

In seinem 100. Formel-E-Rennen beendet Jaguar TCS Racing-Pilot Sam Bird mit Platz drei in Lauf 1 und Platz vier im zweiten Rennen des Double-headers von Diriyah eine längere Durststrecke und beweist mit der schnellsten Rennrunde am Samstag, wie schnell der Gen3-Jaguar I-TYPE 6 ist. Mitch Evans im zweiten Jaguar führt das Samstag-Rennen zeitweise an und kommt wie schon beim Auftakt in Mexiko in beiden Läufen des saudischen E-Prix in die Punkte. Gründe genug für Jaguar TSC Racing Teamdirektor James Barclay, ein positives Fazit zu ziehen: „Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch an Sam zu einem großartigen Wochenende. Er ist wieder in der Form, von der wir wissen, dass er sie hat. Ein Podium gestern, ein vierter Platz heute und die schnellste Runde zeigen sein Talent, aber auch die Geschwindigkeit und Effizienz des Jaguar I-TYPE 6. Mitch hat mit fantastischen Trainings- und Qualifying-Sitzungen gezeigt, dass auch er mit dem Gen3-Auto gut zurechtkommt. Gemeinsam hatten wir hohe Erwartungen für das Rennen, aber in Diriyah ist es nicht immer optimal, an der Spitze zu liegen. Das restliche Feld hinter sich herzuziehen hat uns Energie gekostet, so dass wir uns erst zurückfallen lassen mussten, um dann wieder aufzuholen. Das Ergebnis von Mitch spiegelt nicht seine Pace und die unseres Autos wider. Dass er beim zweiten Rennen in den letzten beiden Kurven hinter dem McLaren feststeckte, dem die Energie ausging, war der letzte einer Reihe von unglücklichen Umständen. Wir lernen an den schwierigeren Tagen, und heute haben wir einige Dinge zu verbessern und Hausaufgaben mitzunehmen. Aber wir wissen, dass wir ein starkes Tempo, ein schnelles Rennauto und eine gute Effizienz haben, und darauf wollen wir in Hyderabad aufbauen.“

Samstag-Rennen

Unter Flutlicht ging Sam Bird nach Erreichen des Halbfinales der Qualifying-Runde von Startplatz drei aus ins Rennen. Schon kurz nach dem Start ließ er Jake Hughes im McLaren hinter sich, um sich in der siebten von 39 Runden am Trainingsschnellsten Sebastién Buemi im Envision Jaguar vorbei an die Spitze zu schieben. Die behielt der Brite im Jaguar I-TYPE 6 bis in Runde 23, ehe er den stark drängelnden Pascal Wehrlein im Porsche passieren lassen musste. Fünf Runde vor Schluss fand auch noch Birds Landsmann Jake Dennis einen Weg vorbei am Jaguar, doch Platz drei war für Bird in seinem 100. Formel-E-Rennen „dennoch ein kleiner Sieg, der uns zeigt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten“.

Auch Mitch Evans schaffte den Sprung in die Shoot-outs, musste sich aber im Viertelfinale dem späteren Polesitter Buemi geschlagen geben. Von Position 6 aus losgefahren, wurde der Neuseeländer als Achter abgewinkt, dann aber wegen einer 5-Sekunden-Zweitstrafe – er hatte René Rast gleich in der ersten Kurve nach dem Start von der Strecke gedrängt – auf Platz zehn zurückgestuft. „Es war großartig, in beiden freien Trainingssitzungen Platz drei zu belegen – aber das Rennen war leider durchwachsen“, lautete sein Kommentar.“

Teamchef James Barclay freute sich vor allem für Sam Bird und war auch sonst zufrieden: „Ein Podium, zwei Punkteränge und alle vier Autos mit Jaguar Antrieb unter den Top Ten zeigen das Potential des Jaguar I-TYPE 6. Auf diesem Fundament können wir für morgen aufbauen.“

Sonntag-Rennen

Der Samstag begann erneut vielversprechend für Jaguar: Mitch Evans gewann das dritte freie Training und musste in den K.o.-Runden nach Siegen gegen Eduardo Mortara und René Rast im Finale nur Jake Hughes den Vortritt lassen. Von Platz 2 und auf der sauberen Seite der Strecke gestartet, bremste er den britischen Rookie gleich in Turn 1 aus. Mitch führte das Rennen fünf Runden lang an, ehe er den ersten von zwei ATTACK MODE aktivierte und zwei Plätze auf die beiden McLaren verlor. Wegen eines etwas zu hohen Energieverbrauchs musste er dann zurückstecken, war aber dennoch auf dem Weg zu einem fünften Platz. Doch dann ging dem vor ihm liegenden Hughes kurz vor dem Zielstrich die Energie aus. Evans musste abbremsen, um einen Auffahrunfall zu verhindern, was Buemi nutzte, um noch vorbeizuschießen und den Jaguar Fahrer auf Platz sieben zu verweisen.

Entsprechend enttäuscht war Mitch Evans danach: „Ich hatte an beiden Tagen einen guten Start und eine gute Pace, aber es hat noch nicht so geklappt, wie wir es wollten. An diesem Wochenende lief es für mich nicht rund und ich war oft zur falschen Zeit am falschen Ort. Wir gehen jetzt nach Hause, schauen uns die Daten an und machen weiter mit dem nächsten Rennen."

Sam Bird dagegen war erneut happy: „Ich bin unglaublich zufrieden mit der Pace des Autos und damit, dass ich die schnellste Runde fahren konnte, aber heute wäre wieder ein Podium drin gewesen. Wir hatten eine gute Effizienz, aber nach der Safety-Car-Phase wurde das Rennen zu einem regelrechten Sprint, was das Überholen sehr schwierig machte. Wir haben an diesem Wochenende viel gelernt und gehen nun zu einem unserer Heimrennen in Hyderabad."

Über Jaguar TCS Racing

Jaguar kehrte im Oktober 2016 werksseitig in den Motorsport zurück und stieg damit zugleich als erster Premiumhersteller in die vollelektrische ABB FIA Formel E ein. In der achten Saison erkämpfte sich Mitch Evans den Vize-Titel in der Fahrer-Wertung – der bisher größte Erfolg in der Formel-E-Geschichte von Jaguar TCS Racing; sein Teamkollege Sam Bird wurde 13. Mit vier Siegen, sieben Podiumsplätzen, einer Pole-position und einer schnellsten Rennrunde sammelte Jaguar TCS Racing mit 231 Zählern sein bislang höchstes Punkteergebnis, was Platz vier in der Teamwertung einbrachte.

Die Formel E ist ein Prüfstand für Jaguar auf seinem Weg zu einer rein elektrisch angetriebenen Luxusmarke ab 2025. Das Ziel von Jaguar TCS Racing ist es, den Rennsport neu zu „denken". Gemeinsam wird das Team testen, entwickeln, lernen und zusammenarbeiten, um Erkenntnisse aus dem gesamten Unternehmen Jaguar Land Rover weiterzugeben, die der zukünftigen Entwicklung von Straßenfahrzeugen zugutekommen werden. Insbesondere werden die Erkenntnisse und der Technologietransfer aus der Formel E dazu beitragen, die Marke Jaguar neu zu erfinden, was mit dem Engagement des Unternehmens in der nun beginnenden Gen3-Ära der Formel E zusammenfällt.

2023 ist die erste Saison von Jaguar mit dem neuen Gen3-Auto – zugleich der weltweit erste „Net-Zero“-Rennwagen.

Als offizielles Herstellerteam der Formel E entwickelt Jaguar TCS Racing seinen eigenen Antriebsstrang, der den Motor, das Getriebe, den Inverter und die Hinterradaufhängung umfasst. Über seinen langjährigen Formel-E-Technikpartner Williams Advanced Engineering wird Jaguar Envision Racing mit seinem neuen Gen3-Antriebsstrang beliefern.

Um die Kosten zu kontrollieren, sind das Chassis aus Kohlefaser und die Batterie gemeinsame Komponenten und für alle elf Teams gleich. Dies ermöglicht es, sich auf die Entwicklung effizienter und leichter Elektrofahrzeug-Antriebsstränge zu konzentrieren, welche die Leistung und Reichweite künftiger Elektrofahrzeuge von Jaguar Land Rover verbessern werden.
Die Teams verfügen über zwei Rennwagen, einen pro Fahrer, die über die volle Renndistanz eingesetzt werden.

Abgesehen von ihrem rein elektrischen Antriebskonzept ist die Formel E auch in Bezug auf die Austragungsorte einzigartig in der Welt des Motorsports. Die Meisterschaft des Jahres 2023 findet auf temporären Straßenkursen im Zentrum der größten Städte der Welt statt, darunter Mexiko-Stadt, Diriyah, Rom, Monaco und Berlin, sowie an neuen Austragungsorten wie Hyderabad, Kapstadt und Sao Paulo. Das Finale steigt im Rahmen eines Doppel-Rennwochenende Ende Juli in London.

Race to Innovate

Die Formel E genießt weiterhin Priorität für Jaguar Land Rover und die Reimagine-Strategie des Unternehmens. Als einzige rein elektrische Weltmeisterschaft ermöglicht uns die Formel E die Erprobung und Entwicklung neuer Elektrofahrzeugtechnologien in einem Hochleistungsumfeld. Die Formel E ist der Prüfstand für unsere Mission „Race to Innovate", bei der Erkenntnisse aus „Race to Road" und „Road to Race" dazu beitragen werden, unsere elektrische Zukunft zu gestalten – eine Zukunft, für die sich Jaguar mit Leidenschaft einsetzt, zum Nutzen unserer Gesellschaft, der sich verändernden Mobilitätslandschaft, der Nachhaltigkeit und unserer Kunden.

Mit unserer Mission „Race to Inspire“-Mission setzt sich Jaguar TCS Racing dafür ein, die künftige Generation zu inspirieren, indem wir das Rennprogramm nutzen, um einen positiven Einfluss auf unseren Planeten und auf die Städte, in denen wir Rennen fahren, zu schaffen. Vom Einsatz des weltweit ersten kohlenstofffreien Rennwagens bis hin zur Unterstützung und Ausbildung der nächsten Generation von Ingenieuren und Motorsportprofis.

Über Tata Consultancy Services

TCS ist ein Unternehmen für IT-Dienstleistungen, Beratung und Geschäftslösungen, das seit über 50 Jahren viele der größten Unternehmen der Welt digital transformiert hat. Als langjähriger strategischer Technologiepartner von Jaguar Land Rover engagiert sich TCS für den Einsatz innovativer digitaler Technologien, um das Rennteam dabei zu unterstützen, seine Elektrifizierung zu beschleunigen, Rennen zu gewinnen und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen. TCS ist davon überzeugt, dass globales Sportsponsoring mit Sinn und Zweck Veränderungen auslösen und unsere Gemeinschaften positiv beeinflussen kann. TCS ist Teil der Tata Group und beschäftigt mehr als 616.000 Mitarbeiter/innen in 55 Ländern.
Informationen zu Jaguar erhalten Sie hier:
https://media.jaguar.com/…

Verbrauchs- und Emissionswerte Jaguar
Verbrauchs- und Emissionswerte für Jaguar XE, XF, F-TYPE, E-PACE, F-PACE, I-PACE, inklusive R- und SVR-Modelle:
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): F-PACE P550 AWD SVR: 11,4 l/100km – F-PACE P400e AWD Plug-in Hybrid: 2,4 l/100km†
CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): F-PACE P550 AWD SVR: 260 g/km – I-PACE EV400 AWD: 0 g/km (im Fahrbetrieb)†
Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): I-PACE EV400 AWD: 23,0 kWh/100km – F-PACE P400e AWD Plug-in Hybrid: 17,6 kWh/100km†
Kraftstoffverbrauch nach WLTP* (jeweils max. komb.): F-TYPE Cabriolet und F-TYPE Coupé P450 AWD: 10,7 l/100 km – E-PACE P300e AWD Plug-in Hybrid: 1,6 l/100 km††
CO2-Emissionen nach WLTP* (jeweils max. komb.): F-TYPE Coupé P450 AWD: 244 g/km – E-PACE P300e AWD Plug-in Hybrid: 35 g/km††
Stromverbrauch nach WLTP* (jeweils max. komb.): E-PACE P300e AWD Plug-in Hybrid: 20,0 kWh/100km††

*Verbrauchswerte nach §2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-ENVKV in der jeweils geltenden Fassung liegen nicht vor. NEFZ-Daten nicht verfügbar. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-ENVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden können, die Angabe der realitätsnäheren WLTP-Werte zu verwenden.

Die Werte wurden in offiziellen Herstellertests nach Maßgabe der EU-Vorschriften ermittelt. Nur zu Vergleichszwecken. Die tatsächlichen Werte können abweichen. Die Werte für CO₂-Emissionen und Kraftstoffverbrauch können je nach Fahrstil, Umgebungsbedingungen, Last, Felgen und Zubehör variieren.

†Die angegebenen Werte wurden gemäß des NEFZ2 in offiziellen WLTP-Tests der Hersteller nach Maßgabe der EU-Vorschriften mit einer vollständig geladenen Batterie ermittelt. Nur zu Vergleichszwecken. Die tatsächlichen Werte können abweichen. CO₂-Emissionen, Kraftstoffverbrauch, Energieverbrauch und Reichweite können je nach Fahrstil, Umgebungsbedingungen, Last sowie montierten Reifen und Zubehörteilen variieren. Die NEFZ2-Angaben wurden gemäß einer behördlichen Formel anhand der WLTP-Werte berechnet, die denen des alten NEFZ-Tests entsprechen. Es kann dann die richtige steuerliche Behandlung angewandt werden.

††WLTP bezeichnet das neue europäische Prüfverfahren, um den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen von PKW zu berechnen. Dabei werden der Kraftstoff- und Energieverbrauch, die Reichweite sowie die Emissionen gemessen. Es dient dazu, realistischere Verbrauchswerte zu liefern. Die Fahrzeuge werden dabei mit Sonderausstattung und einem anspruchsvolleren Fahrprofil unter schwierigeren Testbedingungen geprüft. Die Werte werden als Reichweite im Rahmen des WLTP-Testverfahrens angezeigt. Die niedrigsten Werte beziehen sich auf die kraftstoffsparendsten Ausstattungsoptionen mit dem geringsten Gewicht.

Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.

Über die Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

Seit mehr als acht Jahrzehnten steht der Name Jaguar in der Automobilwelt für elegantes Design und atemberaubende Leistung. Das heutige Modellangebot verkörpert sportlich-elegantes Design und Performance. Am 1. März 2018 wurde die Modellfamilie um den Performance SUV I-PACE, den ersten vollelektrisch betriebenen Jaguar, erweitert. Darüber hinaus besteht das Jaguar Portfolio aus den Limousinen-Baureihen XE und XF sowie aus dem rassigen Sportwagen F-TYPE, dem Performance-SUV F-PACE – von dem Jaguar in kurzer Zeit so viele Fahrzeuge verkauft hat wie noch nie in seiner Geschichte – sowie dem Kompakt-SUV E-PACE. Beide Modelle sind seit Herbst 2020 auch als Plug-in Hybride erhältlich.

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