Rückkehr nach Altena: Sie ist noch nicht vorbei, die Geschichte der Fabrikantenfamilie Wolf, vom Wirtschaftsaufstieg der BRD und von der Deutschen Mark. In der Bestseller-Vorlage von Peter Prange geht diese Geschichte immerhin „vom ersten bis zum letzten Tag der D-Mark”. Nach der erfolgreichen Verfilmung der Anfänge – von 1948 bis in die frühen 50er Jahre – als Event-Dreiteiler, wird das Leben der Familie Wolf in UNSERE WUNDERBAREN JAHRE – Staffel 2 nun ab dem Jahr 1967 erfolgreich weitererzählt. Zum wirtschaftlichen Aufschwung und den Schicksalsschlägen der Familie, kommt nun das revolutionäre Gedankengut und die Vergangenheitsbewältigung einer neuen Generation hinzu. Allen voran der nun erwachsene Winnie Wolf, dessen antikapitalistische Einstellung so gar nicht zur eisernen Hand passt, mit der Großmutter Christel die Wolf-Werke führt…

Die ersten drei 90-Minüter konnten 2020 im Durchschnitt 6 Millionen Zuschauer bei der Ausstrahlung in der ARD begeistern und wurden zudem in der Mediathek des TV-Senders über 10 Millionen mal abgerufen. In Staffel 2 führt Regisseurin Mira Thiel die Erfolgsgeschichte der vier Wolf-Frauen – Mutter Christel und die Töchter Margot, Gundel und Ulla – fort und vereint sie in sechs Folgen a circa 45 Minuten mit einer umtriebigen neuen Generation, die vom Krieg schon kaum mehr etwas mitbekommen hat und im Rausch des Wirtschaftswunders aufgewachsen ist.

Katja Riemann („Catweazle”), Anna Maria Mühe („Lassie – Eine abenteuerliche Reise”), Hans-Jochen Wagner („Faking Hitler”), Ludwig Trepte („Deutschland 86”), Vanessa Loibl („Hubert ohne Staller”), David Schütter („In einem Land, das es nicht mehr gibt”) und Elisa Schlott („Das Boot”) kehren in ihren Rollen aus dem ursprünglichen Event-Dreiteiler zurück. In den weiteren Hauptrollen der 2. Staffel sind Damian Hardung („Club der roten Bänder”), Omid Memar („7500”), Merlin Sandmeyer („Die Discounter”), Hanna Plaß („Faking Hitler”), Ella Lee („Käthe und ich”), Valerio Morigi („Borgia”) sowie Rocío Luz in ihrer Debütrolle zu sehen.

Über die Serie

Altena, 1967: Aus dem kleinen Winne Wolf ist ein ehrgeiziger junger Mann geworden, der gemeinsam mit seinem besten Freund Bijan Bassiri kämpfen will – gegen Altnazis und Kapitalismus, für eine bessere Welt. Nach einem gescheiterten Versuch sich in die politische Szene Berlins abzusetzen, landet er allerdings in den Wolf-Werken unter der Fuchtel seiner Großmutter Christel. Doch nicht alles ist verloren, denn in Gabriela Illias findet Winne nicht nur eine große Liebe, sondern teilt mit ihr auch zunehmend radikale Ideale, für die sie bereit sind, weit zu gehen. Gefährlich weit… Von Revolution hält Christel hingegen nichts. Sie führt die Wolf-Werke mit eiserner Hand, wodurch jedoch eine Distanz zu ihren drei Töchtern entstanden ist. Doch die Schicksalsschläge innerhalb der Familie zwingen sie immer wieder zusammen. Können die vier Wolf-Frauen einen gemeinsamen Weg in die Zukunft finden oder werden sie sich für immer verlieren?

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