Die Herausforderungen der seit Mai 2018 geltenden europäischen Datenschutz-Grundverordnung stehen im Zentrum der dreitägigen Konferenz „Wirtschaft trifft Aufsicht“ vom 24. bis 26. Oktober in Stuttgart. Rund 250 Fachleute aus Datenschutz, Politik, Wirtschaft und Behörden beraten über Anforderungen und Pflichten aus der europaweiten Datenschutz-Regelung, die im Alltag Unternehmen und Verbraucher vor teils große Hürden stellen.

Die dreitägige Konferenz ist eine Kooperation des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg, Dr. Stefan Brink, dem Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht, Thomas Kranig, und des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD).

„Die Datenschutz-Grundverordnung gilt seit rund 150 Tage und stellt alle Beteiligten und Betroffene vor große Herausforderungen. Nur gemeinsam können wir Lösungen erreichen, die vor allem für kleine und mittlere Unternehmen praktikabel sind und zugleich den Datenschutz für Verbraucher und Betroffene sichern“, sagte BvD-Vorstand Thomas Spaeing, „den betrieblichen und behördlichen Datenschutzbeauftragten kommt dabei eine tragende Rolle zu, da sie den Unternehmen und Behörden helfen, die Anforderungen pragmatisch umzusetzen“.

Die ersten beiden Konferenztage widmen sich Themen konkreten Fragen zur Umsetzung in den Bereichen Beschäftigtendatenschutz, Betroffenenrechte, Hackerangriffe und Social Scoring. Am 3. Konferenztag steht der Datenschutz in Behörden und bei öffentlichen Trägern im Mittelpunkt der Tagung.

Über den Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V.

Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. mit rund 1.600 Mitgliedern fördert und vertritt die Interessen der Datenschutzbeauftragten in Betrieben und Behörden. Der Verband bietet seinen Mitgliedern kompetente Unterstützung bei der täglichen Berufsausübung inkl. umfangreicher Weiterbildungsprogramme.

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