Das Modul ZMI – eAU wurde von der Informationstechnischen Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung (ITSG) geprüft und freigegeben.

Seit Januar 2023 ist die Nutzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) für Arbeitgeber:innen verpflichtend. Die eAU wird den Mitarbeitenden bei einer Arbeitsunfähigkeit von ihrem behandelnden, am eAU-Verfahren teilnehmenden Arzt ausgestellt. Die eAU ersetzt die bisherige Papierbescheinigung und wird durch den Arzt digital an die zuständige Krankenkasse bzw. den GKV-Server übermittelt. Anschließend melden sich erkrankte Mitarbeitende bei ihrem Arbeitgeber-Unternehmen krank, damit dieses eine eAU-Anfrage an den GKV-Server senden kann.

„Mit unserer neuen Lösung ZMI – eAU sind unsere Anwenderinnen und Anwender in den Personalabteilungen in der Lage, direkt aus der digitalen Zeiterfassung heraus eine Arbeitsunfähigkeit ihrer gesetzlich versicherten Mitarbeitenden digital bei der GKV abzufragen. Da die Personalstammdaten der Mitarbeitenden in der Zeiterfassung ohnehin bereits vorhanden sind, entfällt eine aufwendige Doppelerfassung“, erläutert Steffen Berger, Geschäftsführender Gesellschafter der ZMI GmbH.

Insbesondere wenn die Lohnabrechnung an eine externe Stelle, wie beispielsweise eine Steuerkanzlei ausgelagert ist, ist der Krankmeldeprozess mit angeschlossener eAU-Abfrage so deutlich schlanker und ohne Medienbrüche möglich. Anschließend können die Fehltage im Abrechnungszeitraum zusammen mit weiteren Bruttolohndaten aus der digitalen Zeiterfassung über eine digitale Schnittstelle an die Software für die Lohn- und Gehaltsabrechnung (wie beispielsweise DATEV) weitergegeben werden.

Über die ZMI GmbH

ZMI hat sich zu einem führenden Lösungsanbieter für die Bereiche HR, Organisation und Sicherheit entwickelt. Das Portfolio umfasst branchenneutral einsetzbare Software, Hardware-Terminals und Mobile Apps für Personalzeiterfassung, New Work und Employee Self Services, Digitale Personalakte, Personaleinsatzplanung, Auftrags- und Projektzeiterfassung sowie Zutrittskontrolle. Die Applikationen sind als Cloud-Lösung (SaaS) und On-Premises verfügbar.

Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und zählt mittlerweile mehr als 60 Mitarbeiter:innen. ZMI betreut heute bereits über 1.700 Kund:innen in der DACH-Region aus allen Branchen und Unternehmensgrößen von 15 bis mehr als 15.000 Mitarbeiter:innen. Zur ZMI GmbH gehören neben dem Unternehmenssitz in Elfershausen Niederlassungen in Berlin, Bochum, Hamburg, Nürnberg, München, Stuttgart und Wien. Neben Software und Hardware bietet ZMI auch umfassenden Service in Form von Beratung, Projektmanagement, Schulung und Kundensupport.

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