„Für die Groß- und Außenhändler ist es aktuell nicht möglich, mehr Güter auf der Schiene zu transportieren. Das deutsche Schienennetz wurde über Jahre kaputtgespart und hat keine Kapazitäten für das steigende Transportaufkommen von Gütern. Die Planungsbeschleunigung muss auch hier durchgreifen. Wir brauchen eine schnelle Modernisierung des Schienennetzes, das stärkt gemeinsam mit den anderen Verkehrsträgern den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir verlieren schon jetzt an Attraktivität für Fachkräfte und Unternehmen“, so Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).

Jandura betont: „Nur mit einer starken und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene kann Deutschland seine Attraktivität als Wirtschaftsstandort im Herzen Europas behaupten und den steigenden Transport von Waren überhaupt bewältigen.“

„Die Schiene muss dazu dringend ausgebaut werden. Damit einhergehend müssen Bahnsysteme (Stromsystem, Spurbreite, Lichtraumprofil etc.) europaweit harmonisiert und vereinheitlicht werden. Es dürfen keine Trassen mehr stillgelegt werden, wie in den letzten 20 Jahren, sondern diese sollten reaktiviert werden und somit das Streckennetz erweitern“, schlägt Jandura vor.

Aktuell verursacht der Verkehrssektor rund 20% der Emissionen in Deutschland – dabei will Deutschland bis 2045 klimaneutral werden. Als nachhaltiger und effizienter Verkehrsträger kann die Schiene einen wesentlichen Anteil dazu beitragen. Dazu braucht allerdings Deutschland allerdings eine starke Schiene. Das Güterverkehrsaufkommen der Bahn liegt bei aktuell bei 358 Mio. Tonnen und hat damit einen Anteil von ca. 12% am gesamten Güterverkehr.

 

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