GP JOULE EPC, der Generalunternehmer für Erneuerbare-Energien-Anlagen, wurde mit gleich zwei Gütesiegeln des TÜV Rheinland ausgezeichnet: nach ISO 9001 für das Qualitätsmanagement und nach ISO 14001 für das Umweltmanagement. GP JOULE EPC ist Spezialist für die Technische Planung, den Bau und Netzanschluss von Photovoltaikfreiflächenanlagen der Megawattklasse. Seit 2020 gehören auch Wasserstoffproduktionsanlagen und -tankstellen zum Portfolio.

Der Zertifizierung vorausgegangen war rund ein Jahr der Vorbereitung. Umfangreiche Analysen wurden erstellt, zahlreiche Gespräche mit Lieferanten und Nachunternehmern geführt. Mit Erfolg: Die nun erhaltenen Zertifizierungen wurden vergeben, ohne dass Nachreichungen notwendig waren. 

„Wir haben den Zertifizierungsprozess mit sehr viel Engagement vorangetrieben und sind mit dem Ergebnis hochzufrieden. Wir werden uns aber nicht darauf ausruhen“, sagt Maximilian Sellmayer, Qualitätsmanagement-Beauftragter bei GP JOULE EPC. „Die ISO 9001 zeichnet aus, dass unsere Kunden zu jeder Zeit an jedem Ort gleichbleibende Qualität bekommen. Wir starten dabei auf einem hohen Level und unser Anspruch ist es, uns von hier aus stetig zu verbessern. Die ISO-Zertifizierung bildet den richtigen Rahmen dafür. Der zugrundeliegende Analyseprozess und die Erkenntnisse daraus sind eine solide Basis für stetige Weiterentwicklung und gesundes Wachstum“, erklärt Sellmayer. 

DIN-Norm für zuverlässige Qualität und Nachhaltigkeit

Bisher ist vor allem das Zertifikat für Umweltmanagement in der Branche noch selten vertreten. „Wir sind gern Vorreiter und hoffen, dass nun viele nachziehen“, sagt Klaus Ziegler, Umweltmanagement-Beauftragter von GP JOULE EPC. „Es reicht nicht, einfach gute Anlagen zu bauen. Der Bau selbst muss auch gut sein, also zuverlässig in der Qualität und so weit wie möglich reduziert in seinen Emissionen. Das gleiche gilt für die planerischen Vorarbeiten.“

„Wir positionieren uns damit frühzeitig für die Nachfrage künftiger Auftraggeber und Anleger, denn die Klassifizierung beispielsweise auf EU-Ebene für grüne Investments werden immer detaillierter – und das zurecht“, erklärt Matthias Lamp, Geschäftsführer von GP JOULE EPC.

Das Umweltmanagement eines Unternehmens wird mit der DIN-Norm ISO 14001:2015 zertifiziert. Sie bewertet alle Bereiche sowohl der eigenen Arbeit als auch der nachgelagerten Dienstleister und Hersteller. „Jede Baustelle stellt einen Eingriff in die Natur da. Wir wollen den negativen Impact so gering wie möglich halten“, erklärt Meik Georg Gessner, ebenfalls Geschäftsführer von GP JOULE EPC. Untersucht werden vielfältige Bereiche wie Zuwegungen, Flächenausgleich, Begrünungen, Artenschutz, Lärmschutz, CO2-Ausstoß auf Transportwegen, ein möglichst umweltfreundliches Büro und vieles mehr. Auch Vorgaben der sogenannten „Interessierten Parteien“ werden im Zuge des Verfahrens analysiert, also der Auftraggeber, Gesetzgeber und der Naturschutzverbände. 

Das zweite Zertifikat nach DIN-Norm ISO 9001:2015 beurteilt das Qualitätsmanagement in einem Unternehmen und betrachtet dafür Managementstrukturen und Prozessabläufe. Ziel ist es, Verlässlichkeit in Prozesse und Strukturen zu bringen und Abläufe festzuschreiben, damit jeder Kunde zu jeder Zeit die gleichbleibend hochwertige Arbeit erhält. Das betrifft sowohl die Arbeit im Büro als auch auf der Baustelle.

Auch GP JOULE SERVICE ist ISO-zertifiziert

Der Anlagenbauer ist nicht die erste Sparte der GP JOULE-Gruppe, die sich der Überprüfung unterzogen hat. Auch GP JOULE SERVICE ist seit 2019 nach ISO 9001 zertifiziert. Damit ist auch das Qualitätsmanagement in der technischen und kaufmännischen Betriebsführung von Wind- und Solarparks vom TÜV NORD ausgezeichnet. 

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