- Drehzahlvariable Heizpumpe spart bei Thermodesinfektoren Wasser und Strom
- Kurze Trocknungszeiten in Kleinsterilisatoren dank EcoDry-Technologie
Bei der Aufbereitung von zahnärztlichen Instrumenten trägt ein reduzierter Verbrauch von Strom und Wasser zur Schonung von Ressourcen und zur Kostensenkung bei. Medizingeräte von Miele verbinden deshalb Leistungsfähigkeit und Ökonomie – dem Unternehmensanspruch entsprechend, Produkte und Dienstleistungen mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt zu entwickeln.
Schon heute ist Miele über alle Standorte hinweg CO2-neutral. Dies geschieht unter anderem durch den ausschließlichen Bezug von Grünstrom und die Kompensation der verbleibenden Emissionen durch hochwertige CO2-Zertifikate. Bis 2030 hat sich Miele zum Ziel gesetzt, die absoluten Emissionen seiner weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorte inklusive der Fahrzeugflotte um 50 Prozent zu reduzieren, verglichen mit 2019. Um zusätzlich Energie einzusparen, wird das Unternehmen weiter in die Energieeffizienz der Standorte investieren und die eigene Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen ausbauen. Bereits heute verfügen Standorte in China, Deutschland, den Niederlanden und Österreich über Photovoltaikanlagen oder bauen diese auf.
Nachhaltig konzipiert ist auch der 154 Quadratmeter große Miele-Messestand auf der IDS in Köln: Ein modulares Präsentationskonzept, das unter anderem aus Podesten, Rückwänden und Stauraum-Elementen besteht, kann für weitere Messen wiederverwendet werden – und ein Teil des Fußbodenbelages ebenso.
Im Alltag einer Zahnarztpraxis minimieren Miele-Thermodesinfektoren die Verbräuche und Kosten. Dazu tragen etwa Dosierpumpen bei, mit denen die Geräte schon ab Werk ausgestattet sind. Sie sorgen dafür, dass jedem Programm automatisch nur die benötigte Menge an Reinigungs- und Neutralisationsmitteln zugeführt wird. Dies reduziert den Medienbedarf deutlich.
Wasserverbrauch gegenüber der Vorgängerserie um 67 Prozent gesenkt
Eine patentierte Heizpumpe, deren Drehzahl sich variabel an die Erfordernisse des jeweiligen Programmablaufs anpasst, bietet noch mehr Einsparpotenziale. Je nach Programm verbrauchen die aktuellen Geräte deshalb 67 Prozent weniger Wasser als die gleichgroßen Modelle der Vorgängerserie. Darüber hinaus heizt diese Pumpe das Wasser besonders schnell auf und verkürzt die Laufzeiten damit weiter.
Nach Abschluss der letzten Spülphase kondensiert der Wasserdampf aus dem Spülraum im Dampfkondensator, der sich an der Rückseite des Gerätes befindet. In Modellen mit der Ausstattung EcoDry öffnet sich nach Programmende automatisch die Tür, sobald die Temperatur im Spülraum 70 °C unterschreitet. Dadurch entweicht die restliche heiße und feuchte Luft innerhalb kurzer Zeit, sodass jede Art von Spülgut zuverlässig trocknet und schnell abkühlt.
Für das hohe Instrumentenaufkommen in der Zahnarztpraxis sind die Miele-Thermodesinfektoren mit zwei Beladeebenen ausgestattet – und darüber hinaus mit einer Vielzahl passender Körbe und Einsätze, etwa für Mundspülgläser oder mit 44 Injektordüsen für komplex geformte Hohlkörperinstrumente. Um ein effizientes Management in der Praxis umzusetzen, können Modelle der jüngsten Generation mit dem Online-Portal Miele MOVE vernetzt werden. Damit lässt sich per Smartphone, Tablet oder PC überprüfen, ob ein Gerät schon entladen werden kann, im Alltag effizient genutzt wird oder ob es vermeidbare Leerstände gibt.
Lange Wartungsintervalle von fünf Jahren oder 4.000 Sterilisationszyklen
Auch die Miele-Kleinsterilisatoren Cube und Cube X bieten vielfältige Möglichkeiten der Ressourcenschonung. Hier sorgt die innovative EcoDry-Technologie ebenfalls für kürzere Zykluszeiten, damit verbunden eine deutliche Energieersparnis und eine längere Lebensdauer der Instrumente. Die langen Wartungsintervalle von fünf Jahren oder 4.000 Sterilisationszyklen sprechen für die hohe Gerätequalität – und reduzieren die laufenden Kosten einer Zahnarztpraxis weiter. Für eine nachhaltige Wasseraufbereitung steht Cube- oder Cube X-Geräten zusammen mit einem Thermodesinfektor der Anschluss an Miele-Vollentsalzungspatronen zur Verfügung. So lässt sich auch ein hoher Bedarf an demineralisiertem Wasser schnell und kostengünstig realisieren.
Weil Medizingeräte von Miele aus hochwertigen Materialien bestehen, sind sie viele Jahre lang fester Bestandteil von Zahnarztpraxen. Sie werden auf eine Lebensdauer von mindestens 15.000 Betriebsstunden getestet und Ersatzteile sind noch 15 Jahre nach Auslauf einer Geräteserie verfügbar. Kunden profitieren außerdem von einem umfassend geschulten, eigenen Miele-Service. Die Investition in moderne Technik ist damit die beste Voraussetzung für langfristige Sicherheit, kalkulierbare Verbrauchskosten und insgesamt ein nachhaltiges Praxis-Management.
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 5,43 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 23.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.900 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: +49 (5241) 89-1953
Telefax: +49 (5241) 89-1950
http://www.miele.de
Telefon: +49 (5241) 89-1949
E-Mail: anke.schlaeger@miele.de