Die VBEW Dienstleistungsgesellschaft mbH hat von den Wissenschaftler*innen der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) untersuchen lassen, wie Bayern bis 2040 gemäß Bayerischem Klimaschutzgesetz ohne Treibhausgasemissionen wirtschaften kann. Die Ergebnisse werden am 19.04.2023 im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. So viel schon mal vorneweg: Es bedarf einer nie dagewesenen gesamtgesellschaftlichen Anstrengung, um dieses Ziel zu erreichen. Es müssen alle verfügbaren klimaneutralen Technologien zum Einsatz kommen und es muss auch weiterhin Energie importiert werden.

Am 01.01.2023 ist das neue Bayerische Klimaschutzgesetz in Kraft getreten. Bayern soll bis spätestens 2040 klimaneutral sein. Wir wollen dieses Ziel damit fünf Jahre schneller als der Bund und sogar zehn Jahre früher als die EU erreichen.

Die FfE-Studie hat anhand verschiedener Szenarien untersucht, wie Bayern bis 2040 klimaneutral umgebaut werden kann. Strom entwickelt sich zum Hauptenergieträger, Wasserstoff kommt als Rohstoff und Endenergieträger zum Einsatz und wird verstärkt in allen Sektoren ab 2030 Einsatz finden.

Was in jeder Region in Bayern dafür zu leisten ist, wird die FfE an wichtigen Kennzahlen landkreisscharf exemplarisch auf einer Internetseite darstellen.

Bereits in wenigen Wochen liegt damit auf dem Tisch, was geleistet werden muss.

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Der VBEW repräsentiert mit seinen rund 400 Mitgliedsunternehmen die bayerische Strom-, Gas-, Fernwärme-, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Als Interessenvertretung vertritt er gemeinsame Anliegen der Mitgliedsunternehmen und ihrer Kunden gegenüber Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie in der Öffentlichkeit. Ziel ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche, zukunftsorientierte, nachhaltige und verbraucherfreundliche Energie- und Wasserversorgung zu schaffen. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen kleine und mittlere, kommunale, private und genossenschaftliche Energie- und Wasserversorgungsunternehmen ebenso wie Konzernunternehmen.

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