Kriege und Klimawandel lösen größte Sorgen aus
Der Sinus-Jugendstudie zufolge bereiten Kriege den Heranwachsenden die größten Sorgen. 56 Prozent nannten dies als Grund großer persönlicher Befürchtungen. Immer noch fast jeder Zweite sorgt sich stark wegen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung, auch Energiekrisen lösen mit 44 Prozent noch besonders viele Sorgen aus. Themen wie Armut, das Artensterben, Krankheiten und Pandemien oder Wohnraumnot, Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche sind mit Werten zwischen 33 und 19 Prozent ebenfalls häufig genannte Auslöser, wegen der sich Jugendliche in Deutschland starke Sorgen machen. Mädchen machen sich dabei durchgängig größere Sorgen als Jungen. Bemerkenswert ist, dass nach drei Jahren Corona das Thema „Pandemien und Krankheiten“ als Sorgenursache eine eher untergeordnete Rolle spielen. Nur 28 Prozent der Befragten gaben diesen Grund für Befürchtungen an. Jeder Fünfte machte sich deswegen gar keine Sorgen.
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