Die Nachfrage gibt ihm Recht: Bereits zur Anfangsphase konnte der „Hypercharger“ genannte Schnelllader mehrere Ladevorgänge täglich an seinen beiden Ladeplätzen verbuchen. Kunden laden ihr Fahrzeug stets mit nachhaltigem Ökostrom.
Geplant und umgesetzt wurde das Projekt durch bayernwerk e-mobil. Die Experten für Ladeinfrastruktur bieten neben der Projektierung darüber hinaus vollumfängliche Dienstleistungen zum Betrieb der Ladestation. Damit ausreichend elektrische Leistung zur Verfügung steht, um Elektroautos binnen weniger Minuten wieder aufladen zu können, wurde zudem ein neuer Netzanschluss durch die Bayernwerk Netz GmbH realisiert. „Insbesondere der Durchgangsverkehr auf der Bundesstraße 279 hat einen hohen Bedarf an Schnelllademöglichkeiten. Der neue Hypercharger am Standort der Tankstelle Zehner kommt einem zentralen Kundenbedürfnis entgegen: In kürzester Zeit möglichst viel Reichweite in den Fahrzeugakku laden zu können“, stellt Projektleiter Sebastian Metzler den Vorteil der Schnellladesäule verglichen mit AC-Ladelösungen heraus.
Schnelladesäulen stellen Gleichstrom (DC) für den Ladevorgang zur Verfügung, wohingegen heimische Wallboxen oder öffentliche Ladestationen Wechselstrom (AC) ausgeben. Durch die viel höhere Leistung lassen sich Ladevorgänge an Schnelladern von mehreren Stunden auf nur wenige Minuten verkürzen. DC-Lader sind deshalb vor allem an stark frequentierten Strecken mit viel Durchgangsverkehr ein wichtiger Schritt im Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
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