Die bayerischen Fachkliniken der m&i-Klinikgruppe Enzensberg machen einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat jetzt einem Vertreter der Klinikgruppe Enzensberg symbolisch die Förderbescheide aus dem Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) von Bund und Ländern zur Förderung der Digitalisierung und IT-Sicherheit übergeben. Damit sollen unter anderem Maßnahmen zur vollständigen Digitalisierung der Pflege- und Behandlungsdokumentation sowie die Einführung eines digitalen Medikationsmanagements gefördert werden.

„Wir leben in einer digitalisierten Welt. Dies macht auch vor unseren Kliniken nicht Halt. Wir haben schon einige Digitalisierungsprojekte angestoßen. Jedoch ist der Weg der Digitalisierung unserer Fachkliniken sehr kostenintensiv. Daher freuen wir uns über die Fördermittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds, die es uns ermöglichen, den eingeschlagenen Weg trotz erschwerter Bedingungen durch Corona-Pandemie, steigende Energiekosten und hoher Inflation weiterzugehen“, sagt Siegfried Bultmann, Geschäftsleiter Facility Management, IT und Bau der m&i-Klinikgruppe Enzensberg.
Mit dem Geld wolle man unter anderem Maßnahmen zur vollständigen Digitalisierung der Pflege- und Behandlungsdokumentation sowie die Einführung eines digitalen Medikationsmanagements finanzieren, erklärt Bultmann. „Somit
profitieren nicht nur Patientinnen und Patienten von den geplanten Investitionen, sondern auch die Beschäftigten, deren Arbeitsprozesse sowie -strukturen verbessert und vereinfacht werden.“

Holetschek: Investition in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger

„Digitalisierung im Krankenhaus ist kein Selbstzweck, sondern es geht um einen echten Mehrwert sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für die Menschen, die in den Kliniken arbeiten. Sie ist für Krankenhäuser und Fachkliniken wichtiger denn je. Denn nur mit einer leistungsfähigen und modernen Infrastruktur können Kliniken eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherstellen. Wir investieren damit in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek. „Ich habe die Arbeit der Fachkliniken der m&i-Klinik- gruppe Enzensberg schon mehrmals vor Ort kennengelernt und freue mich daher umso mehr, dass wir mit den Fördermitteln unseren Beitrag zu einer gesunden, digitalen Zukunft der Kliniken leisten können “, so der Minister abschließend.

Aus insgesamt elf Förderbereichen konnten die Antragstellerinnen und Antragssteller frei wählen, um ihre individuellen Bedürfnisse optimal zu berücksichtigen. Jedem bayerischen Plankrankenhaus wurde dabei ein individuelles Förderbudget zugewiesen. Insgesamt stehen im Krankenhauszukunftsfonds für die bayerischen Plankrankenhäuser Fondsmittel in Höhe von rund 590 Millionen Euro zur Verfügung.

 

 

Über die m&i-Klinikgruppe Enzensberg
Die m&i-Klinikgruppe Enzensberg ist ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen im Gesundheitswesen. Mit Sitz in Hopfen am See (Allgäu) bildet sie das Dach von acht interdisziplinär ausgerichteten Fachkliniken – davon 4 in Bayern – und einem ambulanten Gesundheitszentrum in Augsburg. Das Leistungsspektrum der Klinikgruppe mit ihren rund 3.300 Mitarbeitenden liegt im Schwerpunkt auf Spezialisierter Akutmedizin und Medizinischer Rehabilitation. Jährlich hilft sie rund 45.000 Patienten durch qualitativ hochwertige Medizin ihre Gesundheit zu verbessern und begleitet sie auf dem Weg zurück in ein aktives Leben mit größtmöglicher Lebensqualität. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.enzensberg.de

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