Pirelli gab heute allen Formel 1 Teams die Nominierung der Mischungen für den Großen Preis von Monaco und den Großen Preis von Spanien allen Teams bekannt. Beim Grand Prix von Monaco vom 26. bis 28. Mai stehen den zehn Teams die drei weichsten Mischungen zur Verfügung: C3, C4 und C5. Beim Großen Preis von Spanien vom 2. bis 4. Juni in Barcelona werden die Mischungen C1, C2 und C3 eingesetzt.

Für Monaco wurden wie üblich die weichsten Mischungen der Range gewählt. Auf dem berühmten Stadtkurs von Monte Carlo werden die Reifen nicht so stark beansprucht. Denn die Runde ist langsamer als auf anderen Strecken und der Asphalt nicht besonders abrasiv. Im Gegenteil: Jeden Abend werden die Straßen für den öffentlichen Verkehr freigegeben, was bedeutet, dass die Strecke nicht wie üblich aufgeraut wird. Die Piloten müssen sich daher stark auf den aerodynamischen Grip verlassen und fahren mit dem höchsten Abtriebsniveau des Jahres.

Der Circuit de Catalunya ist eine weitere etablierte Rennstrecke und seit 1991 ohne Unterbrechung der Austragungsort des Grand Prix von Spanien. In diesem Jahr kehrt die Strecke zu ihrem alten Layout zurück: Die letzte Schikane wurde entfernt und die Gesamtlänge der Runde auf 4,657 Kilometer verkürzt.

Dadurch wird der letzte Sektor wesentlich flüssiger und weniger traktionsintensiv. Allerdings werden die Reifen in den letzten beiden schnellen Kurven (jetzt Turn 14 und 15 genannt) stärker seitlich belastet, nachdem sie zuvor bereits in den Kurven 3 und 9 stark beansprucht wurden. Ein wichtiger Faktor für den Verschleiß wird die Asphalttemperatur sein, die im vergangenen Jahr 50 Grad Celsius erreichte, obwohl das Rennen einige Wochen früher stattfand.

Aus diesem Grund nominierte Pirelli die Reifenmischungen C1 für den P Zero White (Hart), C2 für den P Zero Yellow (Medium) und C3 für den P Zero Red (Soft). Auf den ersten Blick scheint es sich um die gleiche Auswahl wie im Vorjahr zu handeln, doch die Mischung C1 für 2023 ist eine brandneue Mischung, die in Bahrain einen erfolgreichen Einstand hatte (die härteste Mischung in diesem Jahr ist C0).

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