Vom 25. bis 27. April war die Altenpflegemesse endlich wieder im Zentrum Nürnbergs zurück. Erneut galt es, sich über aktuelle Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen in der Pflegebranche zu informieren.

Natürlich durfte dabei auch der VDAB nicht fehlen. Rückblickend betrachtet war das Netzwerken mit Gästen, Mitgliedern sowie Kolleginnen und Kollegen wieder als absolut positiv und informativ zu bewerten. Die Eindrücke zu Themen wie Nachhaltigkeit, Energie, Digitalisierung, vernetztes Wohnen und Innovationen helfen uns als Verband dabei, weiter zu wachsen und unseren Mitgliedern den Service zu bieten, den sie verdienen. Besonders die Vorträge von Thomas Knieling (Geschäftsführer des VDAB) und Alexander Roth (Wirtschaftsberater, VDAB-BSB) sorgten bei uns im Team für motivierenden Gesprächsstoff mit Besucherinnen und Besuchern. Diese Dialoge sind wichtig, da viele der Gäste und Aussteller hoffen, dass die professionelle Pflege in der Politik endlich da ankommt, wo sie auch hingehört. Die schwache Reform der sozialen Pflegeversicherung von Karl Lauterbach scheint da zumindest noch nicht der starke Schritt in die richtige Richtung zu sein. Eher ist es Zeit für den New Deal.

Dazu Thomas Knieling: „Der Austausch auf einer Messe wie dieser ist immer dringend notwendig. Die Politik verspielt es stetig aufs Neue, eine Strukturreform auf den Weg zu bringen. Vielmehr wird auf dem unzureichenden Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz herumgedacht. Es gibt einfach zentrale Punkte, die es für die Zukunft zu definieren und umzusetzen gilt. Darunter fallen zum Beispiel die grundlegende Flexibilisierung des Leistungsrechts, eine Verantwortung und Gestaltungsfreiheit für Unternehmen, die Wahrung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs und das Zurückfahren der Kontrollbürokratie. Professionelle Pflege findet auf so einer Messe zwar genug Gehör, doch solange Pflegebedürftige sich mit hohen Kosten konfrontiert sehen, Pflegeeinrichtungen um ihren Fortbestand bangen und die Pflegeversicherungen Rekorddefizite schreiben, dürfen wir nicht aufhören, über einen New Deal für die Pflege zu sprechen.“
 

 

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