Potsdam wird einer der sieben neuen Digital Hubs in Deutschland, die vom Bundeswirtschaftsministerium unter erstklassigen Bewerbungen ausgewählt wurden. Über diese neuen Zentren sollen sich junge Start-ups, etablierte Wirtschaftsunternehmen und exzellente Wissenschaftseinrichtungen besser vernetzen, um gemeinsam die digitale Innovation voranzutreiben. Die Universität Potsdam freut sich mit der Potsdamer Stadtverwaltung über die Auszeichnung als „Digital Hub“. Präsident Prof. Oliver Günther, Ph. D.: „Knapp zwei Wochen, nachdem wir das Hasso-Plattner-Institut als neue 6. Fakultät für Digital Engineering eröffnet haben, kommt diese Auszeichnung zur rechten Zeit. In Potsdam hat sich die digitale Wirtschaft und Kultur in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. Dies lässt sich nun mit unseren über 40 IT-Professuren als tragende Säule, in engem Verbund mit Oberbürgermeister Jann Jakobs und seinem Team sowie der Potsdamer IT-Industrie, weiter ausbauen und gestalten.“

Neben Potsdam wurden die Städte Köln, Dresden/Leipzig, Karlsruhe, Stuttgart, Ludwigshafen/Mannheim und Nürnberg/Erlangen zu Digital Hubs erkoren. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries freut sich über das große Interesse an ihrer Initiative. „In Deutschland gibt es vielleicht kein Silicon Valley, dafür aber viele exzellente Valleys mit eigenen Stärken“, so die Ministerin. „Die ausgewählten Städte stehen für Branchenschwerpunkte, von Chemie über Gesundheit bis zur Künstlichen Intelligenz, ihre Initiativen werden dem Gründerstandort Deutschland Aufwind geben.“ Auch das Land Brandenburg ist überzeugt, dass sich die neue Digital Engineering Fakultät der Universität Potsdam zu einem Leuchtturm der Wissenschaftslandschaft entwickeln wird. Die Fakultät wird von der Hasso Plattner Stiftung finanziert und steht damit für eine deutschlandweit einzigartige Kooperation und Konstellation. Denn erstmals wird eine privat finanzierte Fakultät einer öffentlichen Universität etabliert. Ziel ist die Weiterentwicklung des Hasso-Plattner-Instituts zu einem universitären Exzellenzcenter im Bereich des Digital Engineering. Im Zuge der Erweiterung sind neben dem Master in „IT-Systems Engineering“ vier neue Masterstudiengänge geplant: Digital Health, Smart Energy, Cyber-Security und Data Engineering.

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