Zwei von drei Menschen über 65 Jahren leiden unter Arthrose, also Gelenkverschleiß. Wenn die konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und der Patient eine Operation wünscht, ist es Zeit, über ein künstliches Gelenk nachzudenken. „Es ist eine sehr individuelle Entscheidung, die der Patient mit dem jeweiligen Arzt gemeinsam treffen muss“, betont Dr. Arne Wilharm, Oberarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Jena (UKJ). Er ist einer der Hauptoperateure im zertifizierten Endoprothetik-Zentrum des UKJ. Welche Behandlungsmöglichkeiten es für kaputte und beschädigte Gelenke gibt, wie eine Operation abläuft und wie es nach einem Eingriff weitergeht, darüber berichtet das Team des Endoprothetik-Zentrums bei der Patientenveranstaltung „Neue Hüfte – neues Knie? Lebensqualität bis ins hohe Alter mit Gelenkersatz“ am Dienstag, 23. Mai 2023, 16 Uhr, im Uniklinikum in Jena-Lobeda auf. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Jährlich mehr als 350 Patienten werden im Jenaer Endoprothetik-Zentrum mit künstlichen Gelenken versorgt. Allerdings sind die Ursachen für ein neues Gelenk vielfältig, neben Gelenkverschleiß zählen auch Brüche oder Tumore dazu. So reicht auch das Spektrum der Operateure vom Teilersatz des Gelenks zum Vollersatz bis zum Einsatz von Megaprothesen als Ersatz ganzer Knochen, beispielsweise bei Tumoren.

Kontakt:
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am UKJ
Am Klinikum 1, 07747 Jena

Endoprothetiksprechstunde: Dienstag, Mittwoch und Freitag, 9 bis 14 Uhr

Termin auf einen Blick:
Patientenveranstaltung „Neue Hüfte, neues Knie? Lebensqualität bis ins hohe Alter mit Gelenkersatz“
Datum: Dienstag, 23. Mai
Beginn: 16 Uhr
Ort: Seminarraum 9 a/b, Gebäude E, Universitätsklinikum Jena, Standort Lobeda, Am Klinikum 1, 07747 Jena
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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