Zum Abschluss des jährlichen Studentenwettbewerbs ehrte die fferman Maison die studentischen Finalisten im Rahmen einer Preisverleihung in Berlin.

Allein unter den sieben Finalisten waren drei Teams des Industriedesigns der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Betreut worden sind die Projekte von Prof. Martin Postler und Benjamin Unterluggauer.

Eine besondere Erwähnung ging an Jesse Jacobsen und Paul Meyer (Muthesius Kunsthochschule Kiel). Unter der Leitung von Mateo Kries, dem Direktor des Vitra Design Museums, präsentierten Jacobsen und Meyer "Frame For All", ein Projekt, das die Komplexität von Mobilität auf der ganzen Welt vermitteln soll. Das Stück ist ein universelles Werkzeug, das sich in eine Vielzahl von Gebrauchsgegenständen verwandeln lässt, z. B. in einen Lastenträger, einen Ausstellungstisch, einen Unterstand oder sogar ein Campingbett.

Frame For All" soll eine größere Vielfalt von Mobilitätsbedürfnissen erfüllen, unabhängig von sozialem Status, Zustand oder Standort.

ffunnar Kähler und Tjard Tensfeldt (Muthesius Kunsthochschule Kiel), Mentees des Chefredakteurs von Taschen, Julius Wiedemann, präsentierten den Alcôve Shelter. Alcôve ist ein Netzwerk von öffentlichen Unterkünften, die in Naturparks und Erholungsgebieten aufgestellt sind. Mit einer digitalen Schnittstelle, die hilfreiche Informationen, Karten und Anweisungen bereitstellt, unterstützt das Schutzraumsystem Reisende und minimiert gleichzeitig die Mauer aus Infrastruktur zwischen ihnen und der Natur. Die nachhaltige und autarke Schutzhütte verfügt auch über ein Regenwassersammelsystem und Solarenergieanlagen.

Karl Sperhake (Muthesius Kunsthochschule Kiel), der von Mike Meiré, dem Leiter der Abteilung Kreation bei Meiré und Meiré betreut wurde, präsentierte seine Kreation "ELEVATE". Bei dem Projekt handelt es sich um ein barrierefreies Gepäckaufbewahrungssystem, das auf Bahnsteigen und öffentlichen Plätzen installiert werden kann. ELEVATE" zielt darauf ab, die Bequemlichkeit des öffentlichen Verkehrs zu verbessern und ein spontaneres Reiseverhalten zu fördern, indem es eine vorübergehende Unabhängigkeit während der Reise gewährleistet.

Der RIMOWA-Designpreis feierte die sieben Finalisten mit einer Reihe von Preisgeldern Preise. Der Gewinner erhielt ein Preisgeld von 20.000 €. Die besondere Erwähnung erhielt 10.000 € Preisgeld. Die Dritt-, Viert-, Fünft-, Sechst- und Siebtplatzierten erhielten ein Preisgeld von €5.000.

Den ersten Platz belegte Noa ffrgic (ABK Stuttgart), die von der Designerin ffesa Hansen betreut wurde. ffrgic beschäftigte sich mit körperlicher Mobilität und Körperfreundlichkeit und entwickelte die A.B.P-App, einen Online-Shop für Prothesenzubehör.

Über RIMOWA
RIMOWA ist ein weltweit führender Hersteller von hochwertigem Reisegepäck. Seit 1898 stellt das Unternehmen Qualität und Innovation in den Mittelpunkt und kreiert Gepäck für anspruchsvolle, zielstrebige Reisende. Inspiriert von den Flugzeugen der Pionierzeit des Flugzeugbaus, führte RIMOWA 1937 Aluminium in die Herstellung seiner Koffer ein und revolutionierte damit die Branche und schuf sein ikonisches Design mit parallelen Rillen. Im Jahr 2000 leistete das Unternehmen erneut Pionierarbeit und brachte den ersten Koffer aus Polycarbonat auf den Markt. RIMOWA wird in Deutschland entworfen und konstruiert und verbindet Tradition und Handwerkskunst mit den Anforderungen der modernen Technologie. Seit 2017 gehört RIMOWA zur LVMH-Gruppe. RIMOWA.de

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