Spiel, Spaß und Spannung unter dem Motto „Unser Harzer Wald“

Seit einem viertel Jahrhundert präsentiert der Harzklub an diesem Tag ein vielfältiges Angebot rund um den Natur- und Umweltschutz. Diesmal stand der Naturschutztag unter dem Motto „Unser Harzer Wald“. Knapp 30 Naturerlebnis – Stationen luden nicht nur interessierte Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene ein, um mehr über Wald, Wasser und Wiese zu erfahren. Neben verschiedenen Ständen warteten eine große Wissens- und Geschicklichkeitsstrecke auf die Besucher, vor allem auf die kleinen Gäste, die mit einer Stempelkarte mindestens 15 Aufgaben zu absolvieren hatten.

Auch das Rahmenprogramm konnte sich durchaus sehen lassen. So sorgten die Jagdhornbläser aus Friedrichsbrunn und das Mittelalter – Folk – Duo Tinnitus Gaudio sowie die Kinder des örtlichen Kindergartens für ordentliche Live – Musik.

Um 15.00 Uhr wurde gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Thale der neue Spielplatz im Kurpark eröffnet und sofort ausprobiert.

Natürlich präsentierten die Harzklub-Zweigvereine an diesem Tag ihre Naturschutz-aktivitäten. Und so wurde zum Abschluss der Veranstaltung der Naturschutzförderpreis durch Harzklub-Präsident Dr. Oliver Junk und Hauptnaturschutzwart Michael Thätner vergeben.

10 Zweigvereine hatten sich in diesem Jahr mit zahlreichen Projekten beworben. Wie funktioniert Naturschutz, wie kann man Familien und Jugendgruppen einbeziehen. Den ersten Preis erarbeitete sich der Zweigverein Neuekrug-Hahausen, der sich neben der Umweltbildung auch dem Amphibienschutz sowie dem Bau von 24 Vogelhäusern und 6 Bilchkästen widmete. Ebenso wurden 250 standortgerechte Bäume und Sträucher gepflanzt. Weitere Preise erhielten die Zweigvereine aus Friedrichsbrunn, Bad Suderode, Harzgerode, Zorge, Neustadt-Osterode, Wildemann, Tanne, Neudorf und Elbingerode.

„Ein solch wichtiger Tag gelingt nur mit vielen wertvollen Partnern“, so Dr. Junk: „Deshalb geht ein herzlicher Dank an alle Beteiligten, sowohl Sponsoren, Unterstützer und fleißigen Helfer, aber auch alle diejenigen, die den Weg in den Kurpark von Friedrichsbrunn gefunden haben.“