Die Tätigkeit als regionales Traumazentrum wird als zweithöchste Stufe in der Versorgung von Verletzten angesehen. Entsprechend anspruchsvoll sind die Anerkennungsverfahren. Das ELBLANDKLINIKUM Riesa ist bereits seit 2020 als regionales Traumazentrum zertifiziert und wurde nun von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erfolgreich rezertifiziert.

Bei schwer- und mehrfach verletzten Patienten entscheidet die schnelle und professionelle Versorgung nicht selten über Leben und Tod. Mit entsprechend anspruchsvollen strukturellen, fachlichen und personellen Anforderungen gehen regionale Traumazentren (RTZ) einher. Sie müssen stetig eine umfassende Notfall- und Definitivversorgung von Verletzten unter Vorhaltung ausreichender operativer und intensivmedizinischer Kapazitäten gewährleisten.

Hinsichtlich Personal wird zudem die jederzeit verfügbare Facharztkompetenz mit Weiterbildung in der Speziellen Unfallchirurgie sowie die regelhafte Verfügbarkeit und Einbindung weiterer Fachdisziplinen gefordert. Das heißt, die Spezialisten und ihre Teams müssen bei Bedarf auf Abruf zur Verfügung stehen – eine Herausforderung für sicherlich jede Einrichtung.

Umso stolzer sind die ELBLANDKLINIKEN auf das Fachzertifikat der DGU und die wiederholte Anerkennung. Chefarzt Prof. Dr. med. Wolfgang Schneiders, Ärztlicher Direktor des ELBLANDKLINIKUM Riesa und Leiter des regionalen Traumazentrums Riesa: „Es bestätigt die hervorragende Qualität des täglichen Engagements unseres Teams bei der Versorgung Schwerverletzter. Wir arbeiten interdisziplinär auf sehr hohem Niveau zusammen.“  

Das ELBLANDKLINIKUM Riesa ist Mitglied des Trauma-Netzwerks Westsachsen.

Über die ELBLANDKLINIKEN Stiftung & Co. KG

Die ELBLANDKLINIKEN sind die größte und medizinisch führende kommunale Klinikgruppe in Sachsen. Mit circa 3.000 Mitarbeitern zählen sie zu den größten Arbeitgebern der Region.

Die medizinische Versorgung durch die ELBLANDKLINIKEN an den drei Klinikstandorten in Meißen, Radebeul und Riesa wird ergänzt durch ein Fachkrankenhaus und die Rehabilitationsklinik in Großenhain, eine Tochtergesellschaft im ambulanten Sektor mit sieben Medizinischen Versorgungszentren bei mehr als 25 Facharztpraxen sowie diverse Tochtergesellschaften für Labor, Sterilgut-Versorgung und Service- und Logistik-Dienstleistungen. Die enge Vernetzung aller Häuser und klinikübergreifende Wechselseitigkeit in inhaltlicher wie räumlicher Nähe fördert und optimiert die medizinische Versorgung in unserer Region.

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