Alle elf untersuchten Apps bieten guten oder sehr guten Schutz. Sie erkannten im Test zwischen 99 und 100 Prozent aller Schadprogramme beim Versuch, sie herunterzuladen und zu starten. Zum Vergleich: Der auf Android-Handys vorinstallierte Dienst Google Play Protect kam nicht mal auf 80 Prozent.
Beim Phishing-Schutz sind die Erkennungsraten zwar niedriger: Hier schafften die meisten Apps 75 bis 86 Prozent. Aber insgesamt schützen die Apps mobile Geräte deutlich besser als es die Browser von Google, Samsung und Apple tun. Safari erkannte nur knapp die Hälfte der Phishing-Angriffe, Chrome und der Samsung-Browser sogar nur rund ein Drittel. Die Kombination aus Play Protect und Chrome-Browser landete daher auf dem letzten Tabellenplatz.
Der Testsieger der Apps ist kostenlos. Generell schützen kostenpflichtige Apps im Test nicht besser als kostenlose. Sie bieten aber zusätzliche Features, zum Beispiel Unterstützung bei Geräteverlust oder eine Funktion, mit der User Zugangscodes für andere Apps einrichten können.
Der vollständige Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/sicherheits-app.
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