Gemeinsames Ziel ist es, das Leistungsspektrum der Klinik für Urologie um robotische und minimalinvasive Chirurgie zu erweitern.
GNH-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Knapp sagt: „Ich freue mich über diese Entwicklung für das Klinikum Kassel. Dr. Schakaki zeichnet sich durch umfassende Erfahrungen in der robotischen und minimalinvasiven Chirurgie aus – ein großer Gewinn für uns als Maximalversorger in Nordhessen.“
Zur Person Dr. Samer Schakaki
Der 46-jährige Dr. Samer Schakaki arbeitete als leitender Oberarzt in der Urologischen und Kinderurologischen Klinik am Klinikum Osnabrück. Seit 2008 leitete er dort die Sektion „Minimalinvasive Chirurgie“.
Ursprünglich aus Syrien stammend studierte er Humanmedizin an der Universität Damaskus. Im Jahr 2002 wechselte er als Assistenzarzt in die Urologische Abteilung der Aller Weser Klinik im Krankenhaus Achim. Weitere fachliche Erfahrungen sammelte er im Klinikum Bremen und im Klinikum der Stadt Wolfsburg.
Dr. Samer Schakaki verfügt über Weiterbildungen in den Themenfeldern Andrologie, Röntgendiagnostik und Medikamentöse Tumortherapie. Zu seinen Schwerpunkten zählen die gesamte laparoskopische Urologie, inklusive der Roboterchirurgie sowie der großen Tumorchirurgie, Kinderurologie und Andrologie.
Zum OP-Roboter
Derzeit wird ein OP-Saal im Klinikum Kassel für den Robotereinsatz vorbereitet. Der Roboter ist ein hochentwickeltes chirurgisches System, das von einer*m Chirurg*in ferngesteuert wird. Er wird auch in anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel der Viszeralchirurgie und der Gynäkologie eingesetzt.
Die Vorteile dieser OP-Methode für Patient*innen zeigen sich in einem wesentlich kleineren operativen Zugangsweg, somit einem verkürzten Klinik-Aufenthalt und einem geringeren Maß an postoperativen Schmerzen. Weiter profitieren die Patient*innen von einer schnelleren Genesung und einem verbesserten kosmetischen Ergebnis.
Der Roboter dient dabei als Hilfsinstrument. Erfahrene Operateur*innen führen die Operation von einer Konsole aus durch. Zusätzlich zu der hochauflösenden, zehnfach vergrößerten und dreidimensionalen Bildübertragung bietet das System eine große Auswahl an Instrumenten, die in alle Richtungen zitterfrei schwenkbar sind und eine Bewegungsfreiheit von 720° haben. So lassen sich auch komplexere Operationen unter Einhaltung der funktionellen und onkologischen Ergebnisse sicher durchführen. Dr. Schakaki bringt eine umfassende Expertise in der Robotischen Chirurgie mit.
Zur Klinik für Urologie
In der Klinik für Urologie am Klinikum Kassel erfolgen jährlich 2.500 stationäre und 16.000 ambulante Behandlungen. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Prostata-, Blasen- und Nierenkrebs, Steinleiden, sowie Infektionen der Harnwege und Erkrankungen des männlichen Genitals.
Die Klinik für Urologie bietet eine ganzheitliche Versorgung für Patient*innen mit urologischen Krankheitsbildern, insbesondere mit Tumorerkrankungen von der Diagnostik über alle operativen Therapieverfahren und medikamentöse Therapie bis hin zur Nachsorge und zur palliativmedizinischen Versorgung aus einer Hand.
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