Der Hersteller von Energie- und Sanitärsystemen hat daher nicht nur Wärmepumpen-Systeme und Solarlösungen im Angebot, sondern forscht auch aktiv auf dem Gebiet der alternativen synthetischen Brennstoffe, den so genannten „Green Fuels“. Mit Erfolg: Die Roth Heizöltanks „KWT“ sowie das dazugehörige Befüllsystem „Füllstar“ wurden durch das Deutsche Institut für Bautechnik für die Verwendung dieser alternativen Brennstoffe offiziell zugelassen und unterstreichen damit die Nutzung der „Green Fuels“
Tank von Heute schafft Sicherheit für die Heizung von Morgen
„Ein Meilenstein für unsere Heizöltank-Sparte“, betonen Business Unit- Leiter Christian Rossbach sowie Produktmanager Daniel Reitz, „damit können wir den Verbrauchern in einer bewegten politischen Situation eine zukunftsfeste Lösung bieten.“
Der aktuell vorliegende Entwurf des Gebäude-Energiegesetz (GEG) sieht vor, dass Gas- und Ölheizungen, die in der Zeit vom 1. Januar 2024 bis zum 01.Juli 2026 oder 2028 installiert werden, ab 2029 mit wachsenden Anteilen von Biogas bzw. Bioöl betrieben werden müssen: 15 Prozent sollen es ab 2029 sein, 30 Prozent ab 2035 und 60 Prozent ab 2040. Die Angaben beziehen sich auf den Installationszeitpunkt und umfassen auch Heizungen, die nach dem 19. April 2023 bestellt, aber erst in 2024 errichtet werden. Entsprechend der Vorgaben des GEG wurde neben der Qualifizierung für synthetische Brennstoffe auch die Erhöhung in der Verwendung von Bio-Öl von (B15) auf (B30) in der Zulassung des Heizöltanks und Befüll-Systems umgesetzt. „Wer also heute einen Heizöltank der Roth Werke installiert, ist für die Ölheizung von morgen sicher aufgestellt“, sagt Christian Rossbach.
Der doppelwandige Roth Kunststoffwannentank „KWT“ ist ein Vollkunststoff-Produkt mit Innentank und integrierter Auffangwanne aus Polyethylen (PE-HD). Beim Roth Doppelwandtank „DWT“ umschließt eine integrierte Auffangwanne aus vollverzinktem Stahlblech den PE-Behälter. Diese Stahl-Kunststoff-Verbundlösung bewährt sich seit mehr als 30 Jahren und gilt immer noch als aktuell. Roth bietet zudem einen vollummantelten Tank mit ADR-Zulassung, der somit als Transportbehälter genutzt werden.
Synthetische Brennstoffe bieten zahlreiche Vorteile
Das Deutsche Institut für Bautechnik bescheinigt dem Roth Heizöltank die uneingeschränkte Eignung für alternative Brennstoffe nach DIN EN 15940 und DIN/TS 51603-8: So genannte „Green Fuels", die mit erneuerbaren Energien hergestellt werden und bilanziell erheblich weniger schädliche Emissionen erzeugen als herkömmliche fossile Brennstoffe. Hierzu zählen hydrierte Pflanzenöle (HVO), hydrierte gebrauchte Öle (HUCO) und „Fischer-Tropsch-Synthese“- Produkte. Diese Brennstoffe tragen nicht nur zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei, sondern bieten weitere signifikante Vorteile: Beispielsweise eine höhere Energieeffizienz, eine bessere Umweltverträglichkeit und eine größere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
„Die Zulassung unserer Heizöltanks für die so genannten Green Fuels unterstreichen unsere vielfältigen Entwicklungsaktivitäten im Bereich der nachhaltigen Energiesysteme“, betont Christin Roth-Jäger, geschäftsführende Gesellschafterin der Roth Werke.
Roth ist ein international tätiger Hersteller von Energie- und Sanitärsystemen, der eingeführte Markenprodukte im dreistufigen Vertriebsweg bietet. Unter dem Motto ‚Leben voller Energie’ vernetzt Roth seine Produktsysteme von der Energieerzeugung über die Energiespeicherung und die Energienutzung zu einem Komplettsystem aus einer Hand. Die Roth Energie- und Sanitärsysteme stehen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz und damit für Umwelt- und Ressourcenschutz, Kosten- und Versorgungssicherheit. Sie werden dem ökologischen und wirtschaftlichen Anspruch im Hinblick auf Gestaltung, Herstellung und Betrieb gerecht.
Mit eigener Forschung & Entwicklung setzt Roth seit 75 Jahren Standards in der modernen Gebäudetechnik. Das Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001 sowie EMAS zertifiziert und die Produkte entsprechen den für sie relevanten Normen. Ein flächendeckender Außendienst sorgt für schnelle Beratung in kaufmännischen und technischen Fragen vor Ort. Hotline und Projektierungsservice sind auch schwierigen Aufgabenstellungen gewachsen. Werksschulungen, Produkt- und Softwareseminare sowie Internetservice runden das Serviceangebot ab.
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