Die Wintergerste sorgt laut erstem Erntebericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in weiten Teilen des Landes für einen guten Start in die diesjährige Ernte. Nach der in vielen Regionen Deutschlands lange anhaltenden Trockenheit im Frühjahr und im Frühsommer war dies nicht unbedingt zu erwarten, die Vorernteeinschätzungen waren entsprechend vorsichtig. Nun aber ist fast überall die Ernte der Wintergerste abgeschlossen und das Ertragsniveau liegt mit 7,4 t/ha über dem des letzten Jahres (7,1 t/ha). Die Gesamterntemenge dürfte sich damit in diesem Jahr auf ca. 9,5 Mio. t belaufen (2022: 8,7 Mio. t). Auch qualitativ konnte die Wintergerste überzeugen, vereinzelt wird allerdings von Schmachtkorn und niedrigen Eiweißgehalten berichtet.
Bei den anderen Druschfruchtarten sind bisher nur wenige Flächen geerntet worden. Die vorliegenden Ergebnisse lassen vermuten, dass Winterweizen und Winterraps mehr unter der Trockenheit gelitten haben als die Gerste.
Der DBV-Erntebericht basiert auf Meldungen aus den 18 Landesbauernverbänden über die tatsächlich geernteten Flächen und erzielten Erträge sowie aktuellen Ertragsschätzungen. Der zweite DBV-Erntebericht folgt am 3. August 2023.
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