Planung von PV-Anlagen mit Elektrofahrzeug als Verbraucher möglich
Die Version PV*SOL premium 2017 bietet nun, neben der im letzten Jahr eingeführten Möglichkeit Grundrisspläne, Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten (z.B. Google Earth) direkt in die 3D-Visualisierung einzulesen, die von vielen Kunden gewünschte Einbeziehung von Elektrofahrzeugen als direkten Verbraucher von netzgekoppelten PV- Systemen. In PV*SOL premium wählen Anwender ihr Elektroauto aus den in der Datenbank hinterlegten Fahrzeugen aus. Anschließend geben sie ihre tägliche Fahrleistung ein und PV*SOL premium berechnet, wie viel PV-Energie zur Ladung des Autos genutzt werden kann. Zusätzlich ermittelt die Software die Kosten pro 100 Kilometer mit und ohne Photovoltaiknutzung. Das Besondere: Diese Berechnung ist auch für Systeme mit Batteriespeicher möglich, so dass ein Auto auch während der Nachtstunden vom Batteriesystem mit PVStrom geladen werden kann. „Mit der Aufnahme dieser Innovationen ist es uns gelungen, unseren Kunden eine erhebliche Zeitersparnis bei der Planung einer PV-Anlage zu ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Steffen Lindemann.
Wirtschaftlichkeitsberechnung mit zeitvariablen Tarifen (z.B. HT/NT)
Durch die erweiterten Tarifmodelle für den Strombezug können Anlagenplaner mit PV*SOL premium bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung jetzt beliebig viele unterschiedliche zeitvariable Tarife (z.B. HT/NT) berücksichtigen. Dies gilt sowohl für die Bezugstarife als auch für die sog. Net-Metering-Tarife. Darüber hinaus kann der Net-Metering-Verbrauch jetzt entweder anhand eines Jahreswertes oder der einzelnen Monatswerte eines Jahres definiert werden.
Je weiter die Einspeisevergütung sinkt, desto wichtiger ist es, den Eigenverbrauch an PV-Strom für die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage zu berücksichtigen. Da der Eigenverbrauch durch die Speicherung des PV-Stroms in Batteriesystemen erhöht werden kann, kommt auch der Dimensionierung des Batteriesystems eine hohe Bedeutung zu.
PV*SOL bietet sich hier als ein wertvolles Werkzeug sowohl für die richtige Dimensionierung als auch für die Ermittlung der Rentabilität an. Eine neu eingeführte Dimensionierungshilfe für die Größe des Batteriespeichers nimmt dem Benutzer die Berechnung der Batterie ab und erleichtert somit die Projektierung. Die Speichersysteme wurden darüber hinaus um DC-gekoppelte Systeme erweitert.
Alle PV*SOL-Varianten stehen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Spanisch zur Verfügung. Neu hinzugekommen in der Version 2017 ist die Programmsprache Portugiesisch. Die Projektberichte können zusätzlich noch in vielen weiteren Sprachen erstellt werden.
T*SOL 2017: Wirtschaftlichkeitsberechnung mit Parameteroptimierung
Die neue Version T*SOL 2017 ermöglicht ihren Anwendern das Programm noch flexibler einzusetzen und vor allen Dingen, die für gewerbliche Anwendungen wichtige Wirtschaftlichkeit genauer zu betrachten und herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck hat Valentin Software die automatische Funktion der Parameteroptimierung um die wirtschaftlichen Zielgrößen Kapitalwert, Rendite und Wärmepreis erweitert. Damit ist es möglich, den Einfluss von verschiedenen Komponenten einer Solaranlage, z.B. die Größe eines Speichers oder die Anzahl der Kollektoren, auf die Wirtschaftlichkeit zu ermitteln und die Anlage zu optimieren.
Neues vorkonfiguriertes Prozesswärmesystem
Die vorkonfigurierten Systemvarianten sind um ein weiteres zusätzliches System aus der Familie der Prozesswärmeanlagen erweitert worden. Im neuen System „P3 – Vorwärmung mit Pufferspeicher“ können bis zu 6 Kollektorkreise und 6 unterschiedliche Verbraucher (Prozesswärme, Trinkwarmwasser und Gebäudeheizung) angeschlossen werden.
Die umfangreichen Komponenten-Datenbanken hat Valentin Software in der neuen Version aktualisiert und in ihrer Bedienung erleichtert.
Valentin Software auf der Intersolar Europe
Valentin Software stellt seine Neuheiten vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 auf der Intersolar Europe in München am Stand A3.430 vor. Auf dem Stand finden mehrmals täglich Live-Planungen mit den aktuellen Programmversionen statt. Weitere Informationen zu PV*SOL und T*SOL: siehe http://www.valentin-software.com/…
Valentin Software blickt auf mehr als 25 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Mit den Marken PV*SOL, T*SOL und GeoT*SOL zur dynamischen Simulation, Auslegung, Ertrags- und Wirtschaftlichkeits-Prognose von Photovoltaik-, Solarthermie- und Wärmepumpenanlagen hat sich die Berliner Softwarefirma zu einem weltweit führenden Anbieter von innovativer Planungssoftware zur nachhaltigen Energieversorgung entwickelt. Zu den Kunden zählen Ingenieure, Planer, Architekten, Installateure und Handwerker sowie herstellende Unternehmen aus dem Bereich der Elektro-, Heizungs- und Gebäudetechnik.
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