Dies gilt insbesondere um Meldungen und Rückerstattungsanträge für die Energiesteuer. Für Energieerzeugnisse, die im Jahre 2017 in Blockheizkraftwerken verwendet wurden, muss der richtige Antrag bis zum 31.12.2018 bei dem für die jeweilige BHKW-Anlage zuständigen Hauptzollamt eingegangen sein. Ansonsten verfällt der Anspruch auf eine Energiesteuer-Rückerstattung nach dem Energiesteuergesetz.
Einige wichtige Aspekte hat das BHKW-Infozentrum in dem Bericht über die "Dienstvorschrift Energieerzeugung – Hilfestellungen zu den Regelungen des Energiesteuergesetzes und der Energiesteuer-Durchführungsverordnung" ausgeführt.
Hinsichtlich der Gewährung des KWK-Zuschlages nach dem KWK-Gesetz gilt die Regelung, dass bis zum 31.12. des auf die Dauerinbetriebnahme folgenden Jahres der Zulassungsantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt worden sein muss.
Ansonsten müssen Einbußen bei der KWK-Förderung nach dem KWK-Gesetz hingenommen werden.
Daher sollten alle Betreiber von BHKW-Anlagen, die im Jahre 2017 in Betrieb gegangen sind, auf die Einhaltung dieser Frist achten.
Im ersten Halbjahr 2019 finden drei Intensivseminare zur "Administration von BHKW-Anlagen" statt. Die neu konzipierten zweitägigen Seminare enthalten die Änderungen des Energiesammelgesetzes, der 44. BImSchV und die angedachten Veränderungen des Energie- und Stromsteuergesetzes.
Seit 1999 informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.
Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Herbst 2018 wird dann die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2018/2019" zur Verfügung stehen.
Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 10.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".
Drei redaktionell aus mehr als 53.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.
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