Reset im Romantischen Franken

Man kann es miterleben. Ob passionierte Radler, Wanderer, Best Ager, Vanlifer oder Wohnmobilfahrer oder alle, die sich im Herbst einfach einmal eine erholsame Auszeit gönnen wollen – es spielt keine Rolle, wie lange oder kurz man auf dem Mohrenhof Franken verweilt. Jedem, der dies fränkische Kleinod aufspürt, sollte es leichtfallen, sich auf die vorherrschende familiäre und freundschaftliche Atmosphäre einzulassen, die schon beim Check IN Team beginnt. Stefanie in der Rezeption ist immer für jeden da, egal ob es um Infos aller Art, die Ausgabe von Feuerholz oder einfach ein nettes Gespräch geht. Martin, in der Geschäftsführung tätig, ist immer irgendwo am Platz zu sehen und kümmert sich gerne um alle technischen und platzorganisatorischen Angelegenheiten. Platzchefin „Biggi“ verwöhnt am liebsten in der kleinen Seekneipe und dem Biergarten leidenschaftlich mit allem, was Sie von Weide und Feldern, sowie aus Keller und Küche der eigenen Landwirtschaft auf den Teller zaubern kann. Und dann gibt es hier schließlich Oma Anschi, mit der hier alles begann. Sie hat schon bei vielen Ihrer Gäste wunderbare Erinnerungen geschaffen und hat besonders bei Kindern einen Stein im Brett. Campinggäste quer durch alle Generationen lieben „Ihren“ Mohrenhof, sind füreinander da, treffen sich bei einem coolen Drink an der Beachbar oder sitzen einfach gerne gemütlich am Abend an den handgeschmiedeten Feuerschalen zusammen, mit denen jeder Stellplatz ausgerüstet ist. Deshalb hat sich in den letzten Jahren ein schon fast kultiges „Mohrenhoffeeling“ entwickelt.

Das Frühstücksei selbst im Hühnerstall abgeholt, dazu frische Brötchen, Milch, regional erzeugter Käse und die ein oder andere fränkische Spezialität aus dem kleinen Campingladen, so startet hier optimalerweise der Urlaubstag. In freier Natur schmeckt alles nochmal so gut, entweder auf dem Panoramastellplatz mit Ausblick über die Weite der Wiesen und Felder, auf dem Zuhause mit Seeblick oder vor einer der komfortablen Holzlodges, den nostalgischen Zirkuswagen oder Schäferkarren. Für größere Gruppen eignen sich übrigens die Hütten für bis zu acht Personen besonders gut.

Für die weitere Tagesplanung ist Kreativität gefragt. Das Freizeitangebot ist vielfältig. Soll es eine Fahrradtour sein, eine Wanderung oder ein Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten der Region? Wertvolle Tipps hat hier ziemlich jeder auf Lager. In unmittelbarer Nähe bietet sich zum Beispiel der Einstieg in den Fränkischen Wasserradweg an, der vom Fränkischen Seenland herkommend weiter nach Rothenburg o.d. Tauber führt, oder der als schönste Radroute Frankens geltende Tauber-Altmühlweg. Auch der sogenannte „Rad-Schmetterling“ bietet für ausgiebige Touren von bis zu 70 Kilometer langen Teilrouten im Gebiet am Übergang von Hohenloher Ebene und Naturpark Frankenhöhe genügend Potential – ganz nach Geschmack entweder auf die sportlich oder gemütliche Art.

Zu Fuß geht es auf den Europäischen Wasserscheideweg oder diversen Rundwandermöglichkeiten rundum den Mohrenhof. Historische Städte, Burgen und Schlösser bieten dabei erlebnis- und genussreiche Pausen. Am Lauf der Bäche im Naturpark Frankenhöhe könnt Ihr dabei mit etwas Glück sogar den farbenprächtigen Eisvogel finden.

Die nächste Weltberühmtheit liegt übrigens ganz nahe. In nur knapp 10 Kilometer Entfernung formen die mittelalterlichen Türme und Hausdächer die malerische Skyline des Weltkulturerbe Rothenburg ob der Tauber. Mit seinen pittoresken Fachwerkhäusern, Gassen und Wehranlagen lockt es zum beschaulichen Stadtrundgang. Ebenso sehenswert: das historische Dinkelsbühl, das zu den „am besten erhaltenen mittelalterlichen Städten Deutschlands“ zählt, das Schloss Schillingsfürst mit Schlossmuseum und dem Jagdfalkenhof oder das 20km entfernte Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim. Hier geht es auf Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte mit über 100 weitgehend originalgetreu eingerichteten Gebäuden. Tierisch guter Tipp: Wer ganz mutig einem Bären gegenübertreten möchte, der kann dies in geschützter Umgebung im Wildpark Bad Mergentheim, der im Weiteren über 70 Tierarten auf insgesamt 34 Hektar Fläche beherbergt.

Völlig loslassen – das geht am Besten in der Frankentherme Bad Windsheim. Hier heißt es Augen schließen und sich treiben lassen, dem Gewohnten entfliehen. Entweder in vollgesättigter Sole (26,9% Salzgehalt) im Salzbadesee mit dem Gefühl der Schwerelosigkeit oder in der „Sinnfonie“, um Entspannung für alle Sinne zu finden zwischen Klang und Licht, gestaltet aus musikalischen Kompositionen und sphärisch anmutenden Licht- und Farbenspielen.

Auch Nichtstun klappt übrigens sehr gut auf dem Mohrenhof. Das Lieblingsgetränk in Biergarten oder an der Beachbar genießen, am See in Hängematte oder Liege ausruhen, vielleicht mit einem guten Buch in der Hand, oder einfach in den Himmel gucken. Auch das gehört zum „Feel the Camp“ auf dem Mohrenhof Franken.

Alle Infos unter www.mohrenhof-franken.de