Landwirtschaft hautnah erleben: Zwei Wochen lang öffnen in ganz Hessen zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, Gaststätten und Unternehmen der Lebensmittelproduktion ihre Tore, um über nachhaltige und bioregionale Lebensmittel aus und für Hessen zu informieren. Mit individuellem Programm und Mitmachaktionen geben sie allen Interessierten einen Einblick, wie unsere Lebensmittel entstehen – vom Anbau bis zur Vermarktung. Mehr als 60 Veranstaltungen laden zum Informieren, Mitmachen und Diskutieren ein. Auf der Website des Ökomodell-Landes Hessen ist der gesamte Veranstaltungskalender zu finden (https://oekomodellland-hessen.de/veranstaltungen/).

Die Hessischen BioTage bieten Verbraucherinnen und Verbrauchern die Gelegenheit, mehr über die Erzeugung von Bio-Lebensmitteln zu erfahren. Durch Hören, Sehen und Anfassen wollen die Hessischen BioTage für bioregionale Lebensmittel begeistern und vermitteln, dass Bio auch direkt von nebenan kommen kann.

Bio-Betriebe laden zu vielfältigen Aktionen ein

Ob Betriebsbesichtigung, Ackerbegehung, Infoangebote zur aktuellen Praxisforschung, Familienfest oder Höferadeln: Im Vordergrund steht bei allen Aktionen die Vermittlung von Wissen rund um den ökologischen Landbau bzw. die bioregionale und nachhaltige Lebensmittelerzeugung. Viele Veranstaltungen geben Einblicke in die aktuelle Projektarbeit der 13 hessischen Ökomodell-Regionen.

Die Hessischen BioTage finden unter dem Dach des Ökomodell-Landes Hessen, vertreten durch die MGH Gutes aus Hessen GmbH unter Einbeziehung aller 13 Hessischen Ökomodell-Regionen statt. Zur Bewerbung der Hessischen BioTage werden von der Vernetzungsstelle Ökomodell-Land Hessen Fotos zur Verfügung gestellt.

Über das Ökomodell-Land Hessen

Seit 2021 ist Hessen Ökomodell-Land. Als „Dachmarke“ verbindet das Ökomodell-Land Hessen die 13 Ökomodell-Regionen, welche ein flächendeckendes Netz über ganz Hessen bilden und alle Landkreise integrieren. Die Ökomodell-Regionen sind Bausteine des Hessischen Ökoaktionsplans und werden gefördert durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ihre Aufgabe ist es, Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, die den Anteil an ökologisch und regional erzeugten Lebensmitteln erhöhen. Dadurch soll die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus der heimischen Landwirtschaft gedeckt und das Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für regionale Kreisläufe und biologisch erzeugte Lebensmittel geschärft werden. Die Ökomodell-Regionen sind auch Ansprechpartner für Landwirtschaft, Lebensmittelerzeugung, -verarbeitung und Handel. Durch die Vernetzung dieser Akteure soll die regionale Vermarktung und die heimische Wertschöpfung gestärkt werden.

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