• 58 Prozent fühlen sich insgesamt sicher vor Kriminalität – mehr als jeder Dritte hegt jedoch Ängste, Opfer von Verbrechen zu werden
  • Jeder Vierte gibt an, dass in den letzten 12 Monaten in der Nachbarschaft eingebrochen wurde
  • Regionale Unterschiede im Sicherheitsgefühl: Stadtbewohner fühlen sich sicherer als Bewohner auf dem Land

Die Sicherheitsvorstellungen der Deutschen variieren je nach Wohnort und Region. Stadtbewohner geben an, sich sicherer zu fühlen, als es Bewohner von ländlichen Gegenden tun, wobei die Westdeutschen sich sicherer fühlen als ihre ostdeutschen Mitbürger. Diese und viele weitere Erkenntnisse liefert die neueste Sicherheitsstudie von YouGov im Auftrag von ABUS. Während es bei den meisten Themen nur leichte Veränderungen gab, berichteten 25 Prozent der Umfrageteilnehmer von Einbrüchen in ihrer Nachbarschaft innerhalb der letzten 12 Monate. Dies bedeutet eine signifikante Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, wo diese Frage nur 18 Prozent bejahten und deckt sich mit den Zahlen der aktuellen Kriminalstatistik. Aus dieser geht ein Anstieg der Wohnungseinbrüche um 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hervor. Damit zeigt sich: Die Jahre der sinkenden Einbruchzahlen sind vorbei. Oder anders: nach dem Ende der Pandemie kommen die Einbrecher zurück.

Sicherheitsempfinden vs. Sicherheitsmaßnahmen

In puncto Sicherheitsempfinden ergaben sich auch dieses Jahr wieder regionale Unterschiede. Stadtbewohner fühlen sich sicherer (22 Prozent) als Bewohner ländlicher Gegenden (17 Prozent). In der Befragung wählten 25 Prozent der Teilnehmer Einbrüche in ihre Wohnung bzw. in ihr Haus als ihre größte Angst bezüglich krimineller Übergriffe, unabhängig von der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit, dass diese passieren. Die größte Sorge im Falle eines Einbruchs ist für mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten der potenzielle seelische Schaden, den Einbrecher anrichten könnten, im Gegensatz zum materiellen Verlust. Trotz dieser Angst hat fast die Hälfte der Deutschen (44 Prozent) keinerlei Sicherungssysteme wie Türsicherungen, Überwachungskameras, Alarmanlagen oder Smart-Home-Systeme installiert. Infolgedessen planen immerhin 29 Prozent der Befragten, in den nächsten 12 Monaten in Sicherheitssysteme zu investieren.

„Cybersicherheit“ als Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt

Im Rahmen der Umfrage wurde auch die Gefahr von Cyberattacken thematisiert. Das Ergebnis zeigt, dass dieses Thema die Befragten durchaus bewegt: Mehr als jeder Zweite (51 Prozent) schätzt die Gefahr der digitalen Manipulation oder von Datendiebstahl als hoch ein. In Bezug auf digitale Sicherheitssysteme steht folgerichtig auch das Thema Sicherheit mit 69 Prozent an erster Stelle auf die Frage, welche Eigenschaft bei einem System am wichtigsten ist, gefolgt von der einfachen Bedienung (61 Prozent).

Die detaillierten Ergebnisse der Sicherheitsumfrage können ab sofort unter www.sicherheitsumfrage.de eingesehen und heruntergeladen werden.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.000 Personen zwischen dem 01.08.2023 und dem 03.08.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über ABUS
Als Anbieter von Sicherheitstechnik bietet ABUS seit Gründung im Jahr 1924 marktgerechte Lösungen für das Plus an Sicherheit. Rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für das global ausgerichtete und inhabergeführte Familienunternehmen tätig. Das Produkt-Portfolio von ABUS erstreckt sich von mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik für private wie gewerbliche Anwender bis hin zu Sicherheitslösungen für Zweiradfahrer.

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