Noventi, ein führender Apothekendienstleister, hat angekündigt, ab dem 1. November 2023 umfassende Preisanpassungen für die Rezeptabrechnung einzuführen. Diese Änderungen haben potenziell weitreichende Auswirkungen auf Apotheken in Deutschland und werfen Fragen zur Zukunft der Branche auf.

Das neue Tarifsystem, das Noventi einführt, basiert auf verschiedenen Faktoren, darunter das Abrechnungsvolumen der Apotheken. Unter diesem neuen System werden Apotheken in spezifische Tarifgruppen eingeteilt, wobei der Abrechnungssatz für alle Apotheken innerhalb derselben Gruppe einheitlich ist. Diese bedeutende Umstellung in der Preisgestaltung wirft wichtige Fragen zur finanziellen Planung und Wirtschaftlichkeit von Apotheken auf.

Eine bemerkenswerte Neuerung ist die flexible Anpassung der Finanzierungsgebühr an die Zinsentwicklung. Dies bedeutet, dass sich die Gebühr zukünftig je nach den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen ändern kann. Gleichzeitig wird die Energiekostenpauschale von 12,91 Euro auf 8,90 Euro reduziert.

Noventi begründet diese Preisanpassungen mit verschiedenen Faktoren, darunter die gegenwärtige Zinsentwicklung, anhaltende Inflation und gestiegene Produktionskosten. Das Unternehmen betont jedoch, dass es bestrebt ist, ein marktgerechtes und faires Preismodell zu schaffen, das sowohl die Interessen seiner Kunden als auch die wirtschaftliche Nachhaltigkeit von Noventi berücksichtigt. Marc Böhm, Vorstandsvorsitzender von Noventi, hebt hervor, dass die Preismodelle sorgfältig überprüft wurden, aber aufgrund der externen Rahmenbedingungen eine Preisanpassung notwendig wurde.

Kunden von Noventi haben aufgrund dieser Änderungen ein Sonderkündigungsrecht und können ihren Vertrag bis zur Wirksamkeit der Preisanpassungen kündigen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Preisanpassungen sowohl zu einer Erhöhung als auch zu einer Senkung führen können.

Insgesamt bleibt die Situation in der Apothekenbranche aufgrund dieser Preisanpassungen und der allgemeinen Unsicherheiten in der Wirtschaft herausfordernd. Die genaue Bewertung der Auswirkungen wird erst nach Veröffentlichung der Bilanz am Ende des Monats möglich sein.

Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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