Die größte Gruppe der Austauschstudierenden kommt in diesem Semester aus Spanien, gefolgt von Frankreich, den USA und Italien. Besonders erfreulich ist die erstmalige Teilnahme von Studierenden der mexikanischen Hochschule in Hidalgo in Worms. Von diesen internationalen Studierenden streben 43 einen Bachelor- und sieben einen Masterabschluss an. Zwei Studierende von der Lebanese International University aus Beirut im Libanon sind gekommen, um im Rahmen eines Doppelabschlusses im Studiengang International Management zu studieren.
Joachim Mayer, Leiter des International Centers an der Hochschule Worms, betonte die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen und die regelmäßigen Informationsveranstaltungen, die in enger Zusammenarbeit mit den Partnern durchgeführt werden. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, dass Studierende die einzigartige Chance eines Auslandssemesters gerne nutzen.
Gut begleitet durch das Studium
Die hohe Anzahl von Austauschstudierenden erfordert eine sorgfältige Betreuung vor Ort. Im International Center der Hochschule Worms kümmern sich Selina Rosenblüh, Mario Reis und Derk Kanzelmeyer darum, dass der Einstieg in das Alltagsleben in Deutschland reibungslos verläuft. Die geplanten Orientierungswochen bieten den Studierenden ein reichhaltiges, abwechslungsreiches und attraktives Programm. Zusätzlich wird das Team des Interantional Centers von Regelstudierenden dem „Welcome Team“ unterstützt, die den Neuankömmlingen bei den ersten Schritten in Worms zur Seite stehen.
Wichtig ist seitens des Sprachenbereichs das Angebot der Kurse „Deutsch als Fremdsprache“, wofür sich Kristin Pusch und Annika Kosior im International Center verantwortlich zeigen. Diese Kurse ermöglichen vertiefende Sprachkompetenzen der Studierenden.
Die jungen Menschen aus der ganzen Welt lernen sich untereinander schnell sehr gut kennen und können ihre interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen und trainieren. Alle Austauschstudierenden werden in einem begleitenden Seminar „Interkulturelles Management“ entsprechend sensibilisiert.
Zuerst der Campus – dann Berlin
Die Orientierungswochen starten mit einem herzlichen Willkommen in der Mensa, bei dem auch Prof. Dr. Kehr, Vizepräsident der Hochschule Worms, die Studierenden begrüßte. Anschließend wurden die Studentinnen und Studenten zu Campus-Touren in kleinen Gruppen eingeladen.
Ein Programmhöhepunkt ist die Berlin-Exkursion. Während des viertägigen Aufenthaltes in der Bundeshauptstadt erhalten die Studierenden einen Einblick in die landeskundliche und geschichtliche Bedeutung der ehemals geteilten Stadt.
Neben den Orientierungswochen für die internationalen Austauschstudierenden organisiert das International Center eine angepasste Orientierungswoche für etwa 50 internationale Regelstudierende. Aufgrund von Visa-Gründen befinden sich viele dieser Studierenden noch in ihren Heimatländern. Daher erhalten sie die entsprechenden Kompetenzen in einem Online-Format vermittelt. Silas Riegel betreut nicht nur diese Gruppe, sondern auch die rund 250 Wormser Studierenden, die an die Partnerhochschulen weltweit gehen.
Die Hochschule Worms freut sich über die internationale Vielfalt auf dem Campus und ist stolz darauf, eine umfassende Unterstützung und ein abwechslungsreiches Programm für ihre internationalen Studierenden bereitzustellen.
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