Die erfolgreiche Schauspielerin Gerit Kling spielt in unserem aktuellen Stück "Falsche Schlange" nicht nur die Hauptrolle, sondern sie feiert mit dieser Krimi-Komödie auch ihr Debüt als Regisseurin. Über diesen großen und nun erfüllten Traum spricht Gerit Kling in der neuen Podcast-Folge von "Vorhang zu, Ohren auf!" mit Theaterleiterin Britta Duah. Außerdem erfahren wir, warum sie gerne unbezahlte Werbung für Vulkantabletten macht, was sich hinter dem Wort "Raubkinder" verbirgt und warum sie als Kind zum Leistungsschwimmen gezwungen wurde.

Über Gerit Kling

Ihre Schauspielausbildung erhielt die vielseitige Darstellerin, die schon als Vierjährige in Konrad Wolfs preisgekröntem Film "Goya" vor der Kamera stand, an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.

Nach ihrem Diplomabschluss spielte sie an großen Häusern, wie dem Deutschen Theater in Berlin oder dem Staatstheater Nürnberg. 2009 stand sie in der Bühnenadaption von Ildikó von Kürthys Bestseller "Mondscheintarif" in der Regie von Katja Wolff auf der Bühne. 2013 inszenierte Katja Wolff ebenfalls mit Gerit Kling den vielgelobten Soloabend "Oben Bleiben" an den Hamburger Kammerspielen. 2014 spielte sie unter der Regie von Holk Freytag Königin Elisabeth in Schillers Drama "Maria Stuart" bei den Bad Hersfelder Festspielen. Mit Lutz Hübners Klassenzimmer-Komödie "Frau Müller muss weg" ging sie von 2013 bis 2017 auf Tournee.

Neben ihrer Bühnenkarriere stand Gerit Kling für diverse Fernsehproduktionen vor der Kamera. Bekannt wurde sie in der Titelrolle der ZDF-Serie "Die Gerichtsreporterin" (1994). Dazu kamen Gast- und Hauptrollen in zahlreichen weiteren TV-Filmen und Serien, u.a. in "Notruf Hafenkante" (seit 2007), "Alarm für Cobra 11", "Die Rettungsflieger", "Die Affäre Semmeling", "Im Namen des Gesetzes", "Das Traumschiff" sowie der mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnete Film "Stankowskis Millionen". Aber auch in Kinofilmen wirkte sie mit, u.a. in "Barfuss" (Regie: Til Schweiger, 2005), "Gnadenlos" (Regie: Birgit Wolf, 2011) oder "Kaiserschmarrn" (Regie: Daniel Krauss, 2012).

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