„Natur feiern in der Stadt“ war das Motto des Flower Power Festivals und in den letzten Wochen bis zum Festivalende am kommenden Samstag, 7. Oktober, zeigte sich nicht nur die Natur in herbstlicher Feierfreude, auch die Initiator:innen und Partner:innen gaben noch einmal alles. Am Ende waren es 1103 Einzelevents seit dem 3. Februar, organisiert von knapp 300 Veranstalter:innen. Sie fanden analog und digital statt, draußen und drinnen, an 212 verschiedenen Orten in München und Umgebung. Allein der Botanische Garten MünchenNymphenburg hat 40 Events organisiert, die Münchner Stadtbibliothek rund 109 Veranstaltungen und die Münchner Volkshochschule stand mit 48 Events ebenfalls an der Spitze. Die Initiator:innen ziehen eine durchweg positive Bilanz und freuen sich über rund 750 000 Besucher:innen.

Der Gasteig HP8, die Kunsthalle München, der Botanische Garten München-Nymphenburg und das Naturkundemuseum Bayern mit BIOTOPIA Lab waren die Initiator:innen des Festivals. Bei Flower Power drehte sich alles um die Blüte, im wörtlichen, aber auch im übertragenen Sinn. Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Pflanzenvielfalt, Gartenkunst, Klimawandel, Biodiversität, Ästhetik, Lebensqualität – das waren unter anderem Themen, die inszeniert wurden, künstlerisch, wissenschaftlich oder spielerisch. Es gab Ausstellungen, Workshops, Performances, Spaziergänge, Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen, Installationen und vieles mehr. Die Bandbreite war enorm. Gestartet war das Festival am 3. Februar mit zunächst geplanten 500 Events.

Anna Kleeblatt, die Leiterin des Festivals, ist nicht nur zufrieden, sondern begeistert: „Es ist unglaublich, wie viele verschiedene Veranstaltungen und damit auch Perspektiven sich für das Thema Natur in der Stadt entwickelt haben. Einmal mehr haben wir gesehen, dass Großes entsteht, wenn die ganze Stadt gemeinsam aktiv ist.“ Und: „Das Prinzip Partizipation ist aufgegangen, denn von Anfang an war es unser Ziel, möglichst viele Akteur:innen ganz niederschwellig einzubinden und über die Festivalwebsite Besucher:innen auch auf neue Veranstaltungsformate und -orte aufmerksam zu machen. Das ist in jedem Fall gelungen.“

Ganz im Zeichen des Festivals stand der Gasteig HP8 als Festivalzentrum. „Das Festival hat den Gasteig HP8 noch bunter gemacht“, sagt Gasteig-Geschäftsführerin Stephanie Jenke. „Zum Thema Natur haben wir unserer Kreativität freien Lauf gelassen und Flower Power eingebaut in Tanzperformances, Videoinstallationen, Malaktionen, Tischgespräche – und musikalisch in unsere Großveranstaltungen wie Der Gasteig brummt! und Tanz den Gasteig. Tatsächlich war der Gasteig regelrecht im Blütenrausch: Bei mehr als 30 Veranstaltungen wurden Blumen im Gasteig HP8 gepflanzt, getauscht, gebastelt und kunstvoll gebunden.“

Impulsgeberin des stadtweiten Flower Power Festivals war wie schon beim Faust-Festival vor fünf Jahren die Kunsthalle München. Ihr Direktor Roger Diederen blickt mit Stolz zurück: „Wir sind sehr erfreut über den enormen Erfolg des Flower Power Festivals und unserer Ausstellung Flowers Forever, die mit 350 000 Besucher:innen zu  Ende ging. Zunächst waren viele skeptisch, ob das Thema Blumen in einer Ausstellung etwas Neues bieten kann.

Aber es ist uns durch die Vielfalt und Qualität der Exponate und mit vielen überraschenden Arbeiten gelungen, die großen gesellschaftlichen Themen, die uns heute beschäftigen, aufzugreifen. Das hat offensichtlich einen Nerv getroffen."

Das verführerische Zusammenspiel zwischen Bestäubern und Pflanzen war einer der Schwerpunkte im BIOTOPIA LAB/Naturkundemuseum Bayern. Gründungsdirektor Prof. Dr. Michael John Gorman: „Der Erfolg des Festivals war in der ganzen Stadt und darüber hinaus zu spüren. Ich freue mich, dass das BIOTOPIA Lab mit der Ausstellung Bestäuber – Kleine Helden der Natur die Schau im Botanischen Garten ergänzen konnte und wir gemeinsam mit Veranstaltungen und Workshops das Thema wissenschaftlich beleuchtet haben. Die Zusammenarbeit mit den Initiatoren und Partnern hat uns große Freude bereitet. Nichts ist wichtiger als der Dialog mit der Gesellschaft, um komplexe wissenschaftliche Inhalte anschaulich und unterhaltsam zu kommunizieren. Das ist unser Auftrag."

Für den Botanischen Garten München-Nymphenburg war das Festival eine Gelegenheit, sich in seiner ganzen Fülle zu präsentieren. „Unser vielfältiges Programm mit mehr als 40 Events und mehr als 200 000 verkauften Tickets hat eine große Zahl ganz unterschiedlicher Menschen angesprochen – mit Blumenkunst, Fotoausstellungen und Lyrik bis hin zu Familienaktionen und wissenschaftlichen Führungen“, so die Direktorin Prof. Dr. Gudrun Kadereit. „Was uns besonders freut ist, dass wir auch Menschen erreicht haben, die zum ersten Mal den Botanischen Garten besucht haben. Vor allem Jüngere und Familien haben den Garten für sich neu entdeckt. Für viele Gäste wurde ihr Besuch zu einem Ganztagsevent, bei dem sie ganz unterschiedliche Facetten der Botanik kennenlernen konnten. Besonders inspirierend war für uns die Zusammenarbeit mit den Initiator:innen und ihren Teams und den Kunstschaffenden. Das macht uns Lust auf mehr! Unser Auftrag wird auch in Zukunft sein, auf attraktive Weise die Besucher:innen für Pflanzen und Natur zu begeistern."

Förderer: Beisheim Stiftung, Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Edith-Haberland-Wagner-Stiftung
Klimapartner: Bayerische Sparkassenstiftung, Stadtsparkasse München
Partner: Allianz
Medienpartner: blandamedia, in münchen, rausgegangen
Kulturpartner: Bayern2

#flowerpowermuc
www.flowerpowermuc.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Flower Power Festival München 2023
Einsteinstraße 179
81677 München
Telefon: +49 (89) 48098-0
http://flowerpowermuc.de

Ansprechpartner:
Petra Pintscher
Presse
Telefon: +49 (175) 241-6621
E-Mail: presse@flowerpowermuc.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel