„Herzlich willkommen bei uns, ich freue mich immer, wenn Menschen den Beruf der Pflegekraft ergreifen möchten. Ich kann Ihnen jetzt schon sagen, Sie haben mit der Wahl alles richtiggemacht“, sagte Pflegedirektor Reiner Noelle. „Sie haben ein tolles Team in der Schule, auch Praxisanleiter bei uns in der Klinik, wir werden Sie alle unterstützen.“
Zum Pflegeberuf gehöre auch, „dass Sie flexibel sein müssen“, sagte Dr. med. Ralph U. Mletzko, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Schildautal Seesen. Vor dem Hintergrund externer Rahmenbedingungen müsse man bisweilen auf Herausforderungen reagieren, die man nicht beeinflussen könne, „dabei darf man aber nicht vergessen, den Patienten immer in den Mittelpunkt zu stellen“, gab er den neuen Azubis mit auf den Weg. Und: In keinem anderen wie im Pflegeberuf habe man so viel positive Rückmeldung. „Scheuen Sie sich nicht, uns zu fragen, wenn Sie etwas nicht verstehen. Wir trennen nicht zwischen Ärzten und Pflege, wir sind ein Team, und das werden Sie erfahren.“
An Hand von Spiel-Szenen zeigten „Alt“-Azubis, die schon länger in der Ausbildung sind, den neuen, was sie in ihrer Ausbildung erwartet. Beispielsweise, was man bei der „Schichtübergabe“ beachten muss, wie man fachgerecht und optimal mit den Patient: innen kommuniziert und einfache Pflegemaßnahmen wie etwa Blutdruckmessen richtig ausführt.
Die Asklepios Klinik Schildautal Seesen bildet den Nachwuchs in der eigenen Berufsfachschule Pflege aus (Theorie), die Praxisfertigkeiten werden hauptsächlich in der Seesener Asklepios Klinik Schildautal vermittelt. Sie arbeitet mit vielen Kooperationspartnern zusammen. Ein Team von erfahrenen Lehrer:innen unterrichtet die angehenden Pflegekräfte, die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und umfasst den theoretischen Unterricht in Form von mehrwöchigem Blockunterricht und einen praktischen Teil an unterschiedlichen Standorten, auch beispielsweise in den Asklepios Harzkliniken und in der Göttinger Psychiatrie.
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