Die Zahl der Menschen, die die letzte Phase ihres Lebens in der gewohnten Umgebung verbringen möchten, steigt ständig. Glücklicherweise auch die Zahl der ehrenamtlichen Begleiter/-innen. In diesem Jahr sind es 11.987 – 268 mehr als im Vorjahr. Die Hospizdienste und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen stellen damit sicher, dass es in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Angebote für häusliche Sterbebegleitung gibt. „Diesen Dienst am Menschen aufrechtzuerhalten, ist eine große Leistung der ehrenamtlichen Sterbebegleiter“, sagt Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. „Das soziale Engagement verdient größten Respekt.“

Ersatzkassen fördern mit 11,2 Millionen Euro

Im laufenden Jahr unterstützen die Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen die häusliche Sterbebegleitung mit rund 11,2 Millionen Euro – das sind 800.000 Euro mehr als 2022. Insgesamt fördern in diesem Jahr die gesetzlichen Krankenkassen die 245 ambulanten Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 27,6 Millionen Euro. Mit diesem Geld finanzieren die Hospizdienste insbesondere die hauptamtlichen Mitarbeiter, die Aus- und Fortbildung sowie die Sachkosten.

Zum Hintergrund: Die Versorgung in einem stationären Hospiz und die Sterbebegleitung durch einen ambulanten Hospizdienst sind für gesetzlich Krankenversicherte und ihre Angehörigen kostenlos. Ambulante Hospizdienste bestehen aus hauptamtlichen Koordinationskräften und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie helfen, die Konfrontation mit dem bevorstehenden Sterben zu verarbeiten und die damit verbundenen Trauerprozesse zu begleiten. Die Krankenkassen fördern ambulante Hospizdienste durch einen Zuschuss zu den notwendigen Personal- und Sachkosten für das laufende Kalenderjahr. Bei der Suche nach einem geeigneten Hospiz oder ambulanten Hospizdienst hilft der vdek-Hospizlotse www.hospizlotse.de.

Über Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)

Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen rund 6,2 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen versichern und damit landesweit größte Kassenart sind.

– Techniker Krankenkasse (TK)
– BARMER
– DAK-Gesundheit
– KKH Kaufmännische Krankenkasse
– hkk – Handelskrankenkasse
– HEK – Hanseatische Krankenkasse

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Telefon: +49 (30) 26931-0
Telefax: +49 (30) 2693129-00
http://www.vdek.com

Ansprechpartner:
Christian Breidenbach
Referatsleiter Grundsatzfragen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (211) 38410-15
Fax: +49 (211) 38410-20
E-Mail: christian.breidenbach@vdek.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel