19 Thüringer Weihnachtsmärkte verheißen 19-mal ein besonderes Gefühl
Der Lichterglanz beim abendlichen Spazieren durch die Thüringer Städte kündigt es seit Tagen an: die Kerzen werden angezündet, die Weihnachtszeit klopft an die Türen, die Advents- und Weihnachtsmärkte stehen in den Startlöchern. Nirgends lässt sich die Zeit der Vorfreude so zelebrieren, wie in der Gemeinschaft mit Familie und Freunden bei einem heißen Getränk und leckeren Naschereien. Und da können sich alle gewiss sein: die Kulinarik kommt auf keinem der Märkte zu kurz, sei es auf den kleinsten, die an je einem Adventswochenende auf die besinnliche Zeit einstimmen wollen oder auf den großen, die viele Tausende Besucher erwarten können. Auch laden festlich geschmückte Buden, in denen die unterschiedlichsten Waren – von Kunsthandwerk über Kleidung bis Spielzeug – angeboten werden, an jedem Standort zu einem Bummel ein und bieten Inspiration für große und kleine Aufmerksamkeiten zum Fest der Liebe. Weihnachtsmann, Christkind oder Nikolaus werden gewiss jeder Stadt Besuche abstatten. Darüber hinaus aber zeichnen jeden Advents- und Weihnachtsmarkt Besonderheiten aus, die das Schlendern zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen.
Turmbläser erfreuen mit festlichen Klängen
Bereits am 24. November wird der Weihnachtsmarkt in Jena mit dem Anschnitt des Riesenstollens eröffnet. Bis zum 22. Dezember erwartet die Besucher auf einem der ältesten Weihnachtsmärkte seiner Art eine Mischung aus Tradition, Genuss und festlicher Weihnachtsstimmung – mitten im Herzen der Innenstadt. Auf dem Eichplatz ist wie immer Rummeltreiben rund um Thüringens größte Weihnachtspyramide. Der Historische Weihnachtsmarkt zu Jena öffnet vom 30. November bis zum 17. Dezember seine Pforten. Ein abwechslungsreiches Programm sorgt auf der Marktbühne für beste Unterhaltung. Weihnachtliche Klänge ertönen täglich beim Turmblasen des Blasmusikvereins Carl Zeiss Jena e. V.
Auch in Meiningen sind die weihnachtlichen Klänge der Bläser, die vom Turm der Stadtkirche schallen, eine feste Tradition. Ab 25. November und bis zum 23. Dezember verzaubert der dortige Weihnachtsmarkt die Innenstadt. Rund um den Heinrichsbrunnen eröffnet sich vor der Stadtkirche auf dem Marktplatz eine beeindruckende Kulisse. Die „Meininger Sternchen“, die jüngsten Einwohner der Stadt, verzaubern Eltern, Großeltern und alle Besucher mit ihren lange geübten Weihnachtsprogrammen. Darüber hinaus erwartet die Besucher ein Bühnenprogramm aller Couleur. Der KunstHandwerkerMarkt im Schloss, der Weihnachtswald auf dem Töpfemarkt und das 1. Große Meininger Vereinssingen sind besondere Höhepunkte. Der Märchen-Adventskalender der Stadtbibliothek sowie der lebendige Adventskalender vervollkommnen die Vorweihnachtszeit. „Meiningen on Ice“ heißt es bereits seit dem 11. November. Bis zum 3. Januar können Besucher die Magie des Winters auf dem Meininger Weihnachtsmarkt erleben, während sie ihre Runden auf der Eisbahn um den Heinrichsbrunnen drehen.
„Gotha singt“ sich in die Adventszeit, Eisenach hat Annemarie Eilfeld zu Gast
In Gotha gehört die Eiswelt zum vorweihnachtlichen Kalender. Sie bekommt in diesem Jahr einen zentraleren Standort auf dem Marktplatz. Offizieller Start für den Weihnachtmarkt ist am
27. November mit Glühweinanstich und Musik vor dem historischen Rathaus. Mittlerweile sind die frisch sanierten Plätze rund um den Hauptmarkt als Veranstaltungsorte bei Einheimischen wie Gästen gleichermaßen etabliert und beliebt. Alle dürfen sich auf eine Menge an weihnachtlichen Shows, Kultur und Musik freuen. Programmpunkte wie zum Beispiel „Gotha singt“ oder die Auftritte verschiedener Künstler werden auch in diesem Jahr alle Besucher erfreuen.
Der traditionelle Stollenanschnitt und ein Konzert der „X-MAS Kids“ am 27. November läuten den Eisenacher Weihnachtsmarkt ein. Auf der im Dachbereich der neuen Glühweinschenke Thüringer WinterWald integrierten Weihnachtsmarktbühne wird ein Programm für die ganze Familie präsentiert. Highlights sind am 9. Dezember der Auftritt der aus Funk und Fernsehen bekannten Schlagersängerin Annemarie Eilfeld mit ihrer Weihnachtsshow sowie der des Schlagersternchens Denise Blum am 15. und 16. Dezember. Auf dem Weihnachtsmarkt werden sich wieder eine 8 Meter hohe dreistöckige Weihnachtspyramide mit Rauschgoldengeln sowie ihre kleine Schwester aus dem Erzgebirge drehen. Auch dabei ist der Glühwein-Glockenturm mit einer originalgetreuen Nachbildung des Eisenacher Rathausturmes. Das Glockenspiel mit zwölf Glocken präsentiert halbstündlich 40 verschiedene Weihnachtslieder und ist einmalig in Deutschland. Eine Attraktion für die ganze Familie wird das 38 Meter hohe Riesenrad sein.
Weihnachtsmarkt in Weimar mit einem neuen Konzept
Die Eisbahn vor dem Deutschen Nationaltheater in Weimar erfreut wie gewohnt große und kleine Schlittschuhläufer und ist bei flotter Musik ein beliebter Treffpunkt. Ansonsten gibt es in der Klassikerstadt in diesem Jahr aber ein neues Konzept. Ab 28. November verwandeln sich die vier ältesten Plätze der Innenstadt in gemütliche Weihnachtsdörfer.
Auf dem Marktplatz stehen traditionell der prächtige Weihnachtsbaum und die große Weihnachtspyramide. Für Kinder und Familien gibt es ein bezauberndes Programm rund um die Märchenhütte mit Kerzenwerkstatt und Geschichten. Das Rathaus wird zum Adventskalender, den der Weihnachtsmann täglich besucht, um vor staunenden Kindern ein Fenster zu öffnen. Der festlich geschmückte Frauenplan vor Goethes Wohnhaus wird erstmals in die Weimarer Weihnacht einbezogen. Kunsthandwerker und Töpfer bieten hier ihre Waren an. Auf dem Herderplatz geht es gemütlich zu: vor der Stadtkirche St. Peter und Paul kann man in der warmen Glühweinhütte Freunde treffen oder ein besonderes Heißgetränke nach alten Rezepten an der historischen Hütte kosten.
An den Adventswochenenden überraschen viele Attraktionen die Besucher. Unter dem Motto „Weimarer Weihnachtsgeschichten“ gibt es besondere Stadtführungen. Je nach Standort besteht bis zum 7. Januar 2024 die Möglichkeit, die festliche Stimmung in das neue Jahr mitzunehmen.
Eine Partie Eisstockschießen gefällig?
„Vereine backen Detscher“ heißt es in Saalfeld. An jedem Tag des dortigen Weihnachtsmarktes wird ein anderer Verein die regionale Spezialität zubereiten. Am
28. November eröffnet Bürgermeister Steffen Kania gemeinsam mit den Kindern der Kita Sonnenland den Markt, der dann bis zum 20. Dezember täglich geöffnet hat. Größter Beliebtheit erfreut sich seit Jahren die Eislaufbahn – diese wird auch 2023 nicht fehlen. Vom 27. November bis zum 7. Januar 2024 können beim Saalfelder Eiszauber die Runden gedreht, oder eine Partie Eisstockschießen ausgetragen werden.
Monumentales Ensemble ist ideale Kulisse für stimmungsvolle Vorweihnachtszeit
Der Erfurter Weihnachtsmarkt gehört zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands und ist der größte in Thüringen. Die mittelalterliche Altstadt Erfurts mit dem einzigartigen monumentalen Ensemble aus Mariendom und Severikirche bietet die ideale Kulisse für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit. Als eine der Hauptattraktionen des Erfurter Weihnachtsmarktes begeistert die zwölf Meter hohe, mehrstöckige Pyramide jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Besucher. Jede der fünf achteckigen Etagen ist thematisch voneinander abgegrenzt.
Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes findet am 28. November um 17 Uhr auf den Domstufen mit einer zauberhaften Inszenierung des Märchenstückes „Die Zauberwichtel“ des Theaters „Die Schotte“ statt. Wer einmal dem Trubel des Weihnachtsmarktes entfliehen möchte, der sollte dem Märchenwald einen Besuch abstatten. Häuschen mit szenisch gestalteten Märchenbildern entführen die Besucher in das Reich der Fantasie.
Wo man mit Schiller Glühwein trinkt und mit Taschenlampen durch das Schloss irrt
Auf dem Marktplatz in Rudolstadt startet am 29. Dezember Schillers Weihnacht. Wer es urgemütlich mag, der ist hier richtig. Kinder können sich auf ein Karussell, eine Eisenbahn, kleine Überraschungen und Besuche vom Weihnachtsmann freuen. Zum Jahresausklang wird zu einer eintrittsfreien Silvesterparty eingeladen.
Am zweiten Adventswochenende lohnt zudem der Aufstieg hinauf zur Heidecksburg. Denn nach einigen Jahren Pause startet das Residenzschloss mit einem neuen Konzept. Am 9. und 10. Dezember findet ein stimmungsvolles Weihnachtswochenende im Museum statt. Neben Sonderführungen wie „Weihnachten im Schloss“ und den beliebten „Taschenlampenführungen“ wird die Sonderausstellung von Kindern für Kinder „GIGANTEN – Was machen die Götter auf der Heidecksburg?!“ eröffnet.
Märchenzauber mit Lichter-Laser-Show
Die Eröffnungszeremonie der Geraer Märchenweihnacht mit dem Glockenspiel vom Rathausturm und weihnachtlicher Bläsermusik wird am 30. November vom Balkon des Rathausturmes stattfinden. Anschließend entfaltet sich über dem Marktplatz ein wahrhaftiger Märchenzauber mit einer Licht-Laser-Show. Der Rathausturm und die Lichterfee werden gemeinsam das Märchen „Das tapfere Schneiderlein“ erzählen. Die außergewöhnliche Lasershow wird zusätzlich an allen Sonntagen aufgeführt. Bis einen Tag vor Weihnachten erwartet die Besucher ein märchenhaftes Treiben, bei dem die 38 lebensgroßen handgefertigten und liebevoll gestalteten Märchenfiguren wieder im Mittelpunkt stehen.
In Suhl backen Wichtel den Chrisamel, in Nordhausen schlendern Besucher über den Krippenweg
In den vergangenen Jahren entwickelte sich der Weihnachtsmarkt in Suhl zu einem der schönsten und romantischsten in Mitteldeutschland. Dicht an dicht reihen sich die liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkthütten aneinander und verwandeln das alte Suhler Stadtzentrum in eine Adventslandschaft. Der Sühler Chrisamelmart wird am 29. November durch Oberbürgermeister André Knapp und den Weihnachtsmann eröffnet und lädt bis zum
23. Dezember zum Bummeln ein. Die Wichtelhütte, in der man den Wichteln beim Stollenbacken zu schauen kann und das Bastelhaus für Kinder, in dem selbst kreative Weihnachtsgeschenke angefertigt werden können, sind etablierte Attraktionen.
Rund um den Roland lädt die Stadt Nordhausen vom 1. bis 21. Dezember zum Weihnachtsmarkt ein. Das traditionelle Türchenöffnen des Adventskalenders wird täglich, mit wechselnden Fensterpaten aus der Region, auf dem Nikolaiplatz durchgeführt. Das historische Rathaus dient dabei als riesengroßer Adventskalender, wo sich hinter jedem Fenster eine Überraschung befindet. Kinder und Familien dürfen sich auf den winterlichen Märchenwald mit Hexenhaus und großem Rapunzelturm freuen. Über einen der 18 Krippenwege lässt es sich im Stadtgebiet schlendern. Hierbei werden fast 100 Krippen in den Schaufenstern der Geschäfte ausgestellt.
Briefkasten wartet in Altenburg auf allerlei Wünsche
Die beleuchtete Krippe mit den Holzfiguren der Weihnachtsgeschichte darf auf dem Altenburger Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Zu diesem wird vom 1. bis zum 23. Dezember auf den Marktplatz eingeladen. Auf der kleinen Bühne erfreuen die Besucher weihnachtliche Programme, der große Stuhl für den betagten Weihnachtsmann ist ein Blickfang und die kleine Eisenbahn, die ratternd ihre Runden durch den Märchenwald dreht der Anziehungspunkt für alle Kinder. Übrigens – an der Bühne steht der Wunschbriefkasten vom Weihnachtsmann und wartet darauf, rege genutzt zu werden.
Musik und Feuerwerk zum Lichterfest in Apolda
Das Lichterfest in Apolda bietet seinen Besuchern am ersten Adventswochenende ein abwechslungsreiches Programm. Von Freitag bis Sonntag gibt es verschiedene musikalische Angebote von DJs über Blasmusik bis zu Live-Bands. Ein Highlight ist in diesem Jahr wieder das Feuerwerk am Samstagabend. Für die kleinen Gäste gibt es an allen Tagen ein Kinderprogramm in der Marktpassage.
Herrscheklas belohnt artige Kinder
Schmalkalden wartet einerseits mit dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt auf Schloss Wilhelmsburg auf. Am ersten und zweiten Adventswochenende brillieren Ritter in Schwertkämpfen mit Kraft und Getöse. Töpfer, Seifenmacher, Lederer, Schmuckler, Zinngießer präsentieren ihr Handwerk. Auch die Besichtigung des Schlosses und seiner Ausstellung ist zeitgleich möglich. Das vorweihnachtliche Treiben in der Stadt andererseits ist nach einem schaurigen Gesellen benannt, der einst artige Kinder belohnte und unartige bestrafte: dem Herrschklas. Dieser wird erstmals am 6. Dezember die Jüngsten besuchen. Um 17 Uhr wird der Herrscheklasmart dann offiziell von Bürgermeister Thomas Kaminski und kleinen Weihnachtsengeln eröffnet, der längste Stollen Thüringens wird angeschnitten.
Auch schon in den Tagen zuvor gibt es in der Innenstadt Aktionen: am 2. Dezember bezieht das Christkind die Türmerstube in der Stadtkirche, am 3. Dezember gibt es die Möglichkeit auf ein Fotoshooting mit echten Rentieren und dem Weihnachtsmann. Geschichten in der Türmerstube, Kamishibai-Theater in der Märchenhütte, Nachtwächterführungen, eine Modelleisenbahnausstellung sowie der traditionelle Wichtelumzug sind nur einige Höhepunkte der Vorweihnachtszeit. Am 15. Dezember lädt die Stadt zum Leuchtenden Altmarkt ein – mit der Galaxy Event Band sowie einer spektakulären Feuer- und Pyroshow und Gebäuden im Lichtermeer; am 17. Dezember wird es beim Gaudibiathlon spaßig-sportlich.
Klein, aber oho: Bad Langensalza, Arnstadt, Mühlhausen, Ilmenau
Mit Leckereien und einem verkaufsoffenen Sonntag lockt Bad Langensalza am ersten Advent zum Stollen- und Pfefferkuchenmarkt. Die Altstadt erstrahlt im weihnachtlichen Glanz und Besucher können Stollen und Pfefferkuchen in Hülle und Fülle genießen. Der Weihnachtsmarkt vom
8. bis 10. Dezember verspricht eine zauberhafte Atmosphäre mit festlich geschmückten Ständen, handgefertigten Geschenken und kulinarischen Genüssen. Die Altstadt erstrahlt in festlichem Glanz, begleitet von Weihnachtsmusik und Chören.
Von Donnerstag bis Sonntag rund um den zweiten Advent lohnt ein Ausflug nach Arnstadt. Der Weihnachtsmarkt in der Altstadt zeigt sich jährlich in einem besonderen Gewand mit tollen Höhepunkten und Aktionen. Für die jüngeren Besucher gibt es eine Weihnachtstruckbahn und auf dem beliebten Karussell können die Kleinen ihr Runden drehen. Die Geschenkewerkstatt und der Märchenwald rund um die bekannte Bachkirche sind traditionell Anziehungspunkte. Kultureller Höhepunkt ist der Bachadvent mit über 250 Veranstaltungen in den schönsten Höfen und Kellern der historischen Altstadt, Ausstellungen, Konzerten jeglicher Couleur, Lesungen, Tanz, Theater, Kunsthandwerkermärkten, Poetry Slam, Streetart…Axel Prahl und Nigel Kennedy sind die namhaftesten Gäste in diesem Jahr.
Fünf Tage um das dritte Adventswochenende, vom 13. bis zum 17. Dezember, erleben Besucher in Mühlhausen rund um die Divi- Blasii- Kirche am Untermarkt, dem Kristan- und dem Bachplatz einen lauschigen, in warme Farben und verwöhnende Düfte getauchten Weihnachtsmarkt. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für die ganze Familie stimmt auf das Weihnachtsfest ein.
Klein, aber fein – so finden die Ilmenauer ihren Weihnachtsmarkt. Vom 14. bis zum 17. Dezember wird im Herzen der Stadt die Vorfreude genossen. Bei der Auswahl der Händler und Versorger wird großer Wert auf das Angebot von besonderen Produkten gelegt. Kunst und Kunsthandwerk, Bastelwaren, wertige Bekleidungsstücke, Bio-Produkte und natürlich kulinarische Köstlichkeiten zeichnen den Weihnachtsmarkt aus. Dazu gibt es an allen vier Tagen ein buntes Bühnenprogramm für Groß und Klein.
Magische Stunden zur Schlossweihnacht
Die Weiße Schlossweihnacht, die vom 20. bis zum 30. Dezember im Schlosshof in Sondershausen stattfindet, ist ein einzigartiges Erlebnis für Groß und Klein. Die stimmungsvolle Beleuchtung, die das Schloss und den Hof in ein märchenhaftes Licht taucht, verzaubert. Im historischen Schlosshof wartet eine Kunsteisbahn, auf der Bühne ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Musik, Theater und vielem mehr. Wer noch mehr Weihnachtsflair erleben möchte, dem sei ein Besuch des traditionellen Sondershäuser Weihnachtsmarkts auf dem Markplatz ans Herz gelegt. Vom 20. bis zum 23. Dezember gibt es hier weitere Leckereien, Geschenkideen und Attraktionen für die ganze Familie.
Zugegeben – bei dieser Auswahl reichen vier Adventswochenenden gar nicht aus, um alle Attraktionen der Thüringer Weihnachtsmärkte zu erkunden. Aber sicher hat jeder den ein oder anderen Favoriten, der in jedem Jahr besucht werden muss oder auch Orte, deren Ankündigungen ihm besonders verheißungsvoll erscheinen. Eines ist klar: Überall wird sich das heimelige Gefühl der Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres einstellen.
Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.
Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.
Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.
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