Der neue Fahrplan bringt dort zusätzliche Verbindungen, wo die Nachfrage am stärksten wächst. Touristisch beliebte Destinationen wie das Wallis und Graubünden werden noch besser angeschlossen. Dazu kommen weitere zielgerichtete Verbesserungen. Für den Unterhalt und den Ausbau des Schienennetzes wird auch 2024 viel unternommen; entsprechend hat es auf dem ganzen Netz viele Baustellen. Die SBB setzt alles daran, dass sich die Reisenden auf zuverlässige Verbindungen verlassen können.Noch nie waren so viele Reisende in den Zügen der SBB unterwegs wie 2023. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 erwarten sie gezielte Neuerungen im regionalen, nationalen und internationalen Verkehr. Mit dem neuen Fahrplan entwickelt die SBB ihr Angebot im Einklang mit ihrer Strategie 2030 entlang der Bedürfnisse der Reisenden weiter. Dazu gehören weitere Direktverbindungen in touristische Regionen, Angebotsverbesserungen im regionalen Personenverkehr, zusätzliche saisonale Angebote und mehr Sitzplätze auf besonders nachgefragten Strecken.

Das Schweizer Schienennetz ist stabil, zuverlässig und ermöglicht eine hohe Pünktlichkeit der Züge – und das soll so bleiben. Deswegen baut die SBB die Infrastruktur laufend aus und unterhält sie. Die Anzahl an Baustellen bleibt weiterhin hoch. Die SBB legt ein grosses Augenmerk darauf, dass sich die Reisenden trotz der vielen Baustellen auf einen zuverlässigen und dichten Fahrplan verlassen können.

Nationaler und internationaler Personenverkehr: Mehr Direktverbindungen, zusätzliche Halte in Tourismusregionen und neue saisonale Angebote

Die wichtigsten Neuerungen im nationalen Fernverkehr:•Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2022 verkehren am Wochenende zwei Züge direkt von Genf via Zürich nach Chur und umgekehrt. Aufgrund der hohen Nachfrage werden zwei zusätzliche Direktzüge auf dieser Linie eingeführt. Neu gibt es am Wochenende vier über den ganzen Tag verteilte attraktive Direktverbindungen je Richtung.

•Von Weihnachten bis Ostern, an Auffahrt, Pfingsten sowie von Juni bis Oktober verbindet ein Direktzug samstags Zürich (ab 7.38 Uhr) mit Brig (an 9.38 Uhr) in nur 2 Stunden und sonntags in der Gegenrichtung (Brig ab 16.18 Uhr – Zürich HB 18.32 Uhr). Der Zug hält auch in Frutigen und bringt so Skifahrerinnen, Wanderer und Bikerinnen am Samstagmorgen umsteigefrei ins Berner Oberland sowie ins Oberwallis und am Sonntagabend wieder zurück. Damit wird zu den Spitzenzeiten auf der Strecke Thun-Brig bzw. Brig-Spiez/Thun ein Halbstundentakt geschaffen.

•Vom 13. Januar bis 3. März 2024 verkehren an den Wochenenden morgens zwei schnelle und direkte Verbindungen von Zürich HB (Abfahrt um 8.27 Uhr und 9.40 Uhr) nach Einsiedeln (Ankunft um 09.19 und 10.24) und nachmittags wieder zurück (Abfahrt 15.32 Uhr und 16.38 Uhr). Dieser RegioExpress bringt Langläuferinnen und Sonnenhungrige ohne Umstieg von der Zwinglistadt in die Heimat der Schwarzen Madonna.

•Pendlerinnen und weitere Reisende gelangen von Dienstag bis Sonntag dank dem IC6 mit Abfahrt in Brig um 05.16 Uhr früher als bisher direkt nach Bern (an 06.24 Uhr) und Basel (an 07.32 Uhr), abends verkehrt der letzte IC6 von Basel (ab 22.28 Uhr) via Bern (ab 23:37 Uhr) nach Brig (an 00.41 Uhr) neu eine Stunde später als bisher. Aufgrund des Unterhalts im Lötschberg-Basistunnel verkehrt der letzte Zug am Sonntagabend bzw. der erste am Montagmorgen weiterhin als IC61 von/nach Basel über Bern nach/von Interlaken (statt Brig).

•Der IC3 zwischen Zürich und Chur verkehrt am Wochenende ganzjährig im Halbstundentakt.

•Für Nachtschwärmer verkehrt Freitag- und Samstagnacht eine neue Express-Verbindung von Olten (ab 00.40 Uhr) nach Biel/Bienne (an 01.26 Uhr), mit Halt in Oensingen, Solothurn, und Grenchen Süd.

•Ursprünglich war vorgesehen, mit diesem Fahrplanwechsel den vollständigen Halbstundentakt durch den Gotthard-Basistunnel einzuführen. Da der Betrieb nach der Entgleisung eines Güterzugs am 10. August 2023 eingeschränkt ist, verzögert sich die Einführung des Halbstundentakts, bis der Basistunnel wieder normal befahren werden kann. Ab dem Fahrplanwechsel verkehren jeweils zwischen Freitag- und Sonntagabend 31 schnelle Reisezüge durch den Gotthard-Basistunnel (weitere Informationen in der SBB News «31 schnelle Reisezüge pro Wochenende durch den Gotthard-Basistunnel ab Fahrplanwechsel» (Update vom 17. November 2023).
Die wichtigsten Neuerungen im internationalen Personenverkehr:•Auch internationale Reisen sind beliebt, etwa in die bayrische Landeshauptstadt. Künftig verkehrt täglich pro Richtung ein zusätzlicher Zug zwischen Zürich und München, Reisende haben damit einen durchgehenden Zweistundentakt.

•Seit 24. November 2023 verkehren zwischen Zürich und Stuttgart 13 direkte IC-Verbindungen, ein Umstieg in Singen entfällt.
Die wichtigsten Neuerungen beim Rollmaterial:•Auf dem RegioExpress zwischen Olten und Luzern baut die SBB die Sitzplatzkapazität durch den Einsatz von Doppelstockzügen aus.

•Aufgrund der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) kommt es auf einigen Linien im Fernverkehr zu geändertem Rollmaterialeinsatz (weitere Informationen zur Umsetzung des BehiG in der SBB News «Behindertengleichstellungsgesetz: Wo steht die SBB – und wie geht es weiter?»).
Regionale Angebote in der Deutschschweiz

Die wichtigsten Neuerungen im Regionalverkehr in der Deutschschweiz:•Zwischen Dietikon und Aarau verkehrt die S11 durchgehend im Halbstundentakt.

•Dulliken wird mit der S23 neu neben den Wochenenden auch an Werktagen im Halbstundentakt bedient und erhält dadurch mehr Direktverbindungen Richtung Langenthal und Baden.
Regionale Veränderungen in der Romandie:•Um morgens und abends Anschluss an die neuen IC6-Verbindungen zu haben, wird von Dienstag bis Sonntag eine frühere RegionAlps-Verbindung zwischen Martigny (04:07) und Brig (05:13) mit Anschluss in Visp (05:25) nach Bern eingeführt. Am Abend wird in der Nacht von Montag auf Dienstag bis zur Nacht von Samstag auf Sonntag ein Zug von Brig (00:27) nach Martigny (01:38) fahren und an allen Bahnhöfen halten mit einem Anschluss im Bahnhof Visp (00:36) nach Martigny.
Die wichtigste Neuerung im Regionalverkehr im Tessin:•Mit dem Fahrplanwechsel geht die neue Haltestelle Minusio in Betrieb. Sie wird von den Regionalverbindungen TILO S20 und RE80 bedient. Dadurch wird das Bahnangebot in der Region Locarno sowohl für Freizeitreisende als auch für Pendler noch attraktiver.
Weitere Details zu den regionalen Verbesserungen und den Baustellen in den Regionen auf der SBB Webseite «Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023».

Bauarbeiten für den Unterhalt und den Ausbau des Bahnnetzes

Die SBB unterhält eines der meistbefahrenen Bahnnetze der Welt. Die Unterhaltsarbeiten werden in den nächsten Jahren weiterhin stark ansteigen. Denn, was so intensiv genutzt wird, muss auch gepflegt werden, damit die Züge auch künftig sicher und pünktlich ans Ziel kommen. Die SBB unterhält aber nicht nur ihr bestehendes Netz, sondern baut es auch weiter aus, damit langfristig neue Angebote geschaffen werden.

Auch in den Nachbarländern wird im kommenden Jahr viel gebaut. Die zahlreichen Baustellen führen dazu, dass sich teilweise die Reisezeiten verlängern oder Reisende häufiger umsteigen müssen.

Die SBB legt den Fokus im nächsten Jahr darauf, das gute Pünktlichkeitsniveau trotz des weiterwachsenden Bauvolumens zu halten. Weitere Informationen zu den bereits bekannten Bauarbeiten in den jeweiligen Regionen sind auf der SBB Webseite «Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023», ersichtlich. Planungsstand – auch bei den untenstehenden Baustellen – ist Ende November 2023, Änderungen sind möglich.

Die SBB bittet Reisende, den Online-Fahrplan vor jeder Reise zu prüfen. Änderungen und Ersatzkonzepte werden in die elektronischen Fahrpläne aufgenommen und frühzeitig kommuniziert. Es gibt auch die Möglichkeit, sich mittels Push-Mitteilung bei Störungen auf der eigenen Pendlerstrecke oder geplanten Reisen informieren zu lassen.

Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen in der Deutschschweiz:•Im Rheintal baut die SBB einen Teil der Strecke zu einer Doppelspur aus, damit die Fernverkehrszüge künftig im Halbstundentakt verkehren können. Vom 30. Oktober 2023 bis zum 25. Oktober 2024 werden die Züge nachts von 21.50 Uhr bis Betriebsschluss durch Busse ersetzt. Aufgrund längerer Fahrzeit hat der IR13 während dieser Zeit in Sargans keinen Anschluss an den IC3. Zudem fahren die Nightjets 465/467 ab Zürich Richtung Wien bzw. Graz bereits eine Stunde früher ab. Die RailjetExpress und Nightjet halten nicht in Sargans (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal»).

•Um die Auswirkungen der Bauarbeiten am Bahnhof Wipkingen und am Wipkinger Viadukt auf die Reisenden und Anwohnenden zu minimieren und effizient zu bauen, wird die Strecke Zürich HB–Zürich Wipkingen während des ganzen Jahres gesperrt. Dadurch fällt die S24 zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus. Die übrigen Verbindungen werden umgeleitet. Einige Zuglinien verkehren deshalb während dieser Zeit in Zürich HB nicht mehr durchgehend. Unter anderem entfallen die Direktverbindungen von Luzern und Zug an den Flughafen Zürich. Transitreisende müssen in Zürich HB umsteigen, gelangen aber in der gleichen Zeit von Luzern an den Flughafen. Weiter kommt es zu neuen Anschluss- und Umsteigesituationen in Zürich HB (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Umbau Bahnhof Zürich Wipkingen und Sanierung des Wipkinger Viadukts»).

•Damit die Fernverkehrszüge Basel–Laufen–Delémont–Biel/Bienne künftig im Halbstundentakt verkehren können, baut die SBB die Bahnstrecke zwischen Grellingen und Duggingen zur Doppelspur aus. Infolgedessen muss die Strecke zwischen 19. Januar und 8. April 2024 an zehn Wochenenden gesperrt werden, es verkehren Ersatzbusse (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Doppelspur Grellingen–Duggingen»).

•Die SBB saniert den Hauenstein-Basistunnel auf der Bahnlinie Basel–Olten – eine der Hauptachsen des Schweizer Personen- und Güterverkehrs – komplett. Deswegen wird der Fahrplan während des ganzen Jahres jeweils von Sonntag- bis bis Donnerstagabend ab 22 Uhr angepasst. Zudem wird die Strecke Tecknau–Olten an vier Wochenenden komplett gesperrt und muss während fünf Wochen im Sommer teilgesperrt werden. Dies führt zu Fahrzeitanpassungen, Umleitungen und es kommt zu einzelnen Ausfällen mit Bahnersatz (weitere Informationen auf der SBB Webseite «Grundinstandsetzung Hauenstein-Basistunnel»).

•Auf der Bahnstrecke zwischen Olten und Zürich kommt es aufgrund von Fahrbahnerneuerungsarbeiten (Rupperswil–Lenzburg und Othmarsingen), der Anpassung des Bahnhofs Rupperswil an die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes und dem Ausbau der Publikumsanlagen am Bahnhof Lenzburg an mehreren Wochenenden und teilweise bei den letzten Verbindungen abends zu Fahrplanänderungen.
Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Italien:•Zwischen Domodossola und Milano wird in den kommenden Jahren der Vier-Meter-Korridor ausgebaut, was dem alpenquerenden Güterverkehr zugutekommt. Dies führt jedoch dazu, dass auf der Simplon-Achse das Angebot über mehrere Jahre reduziert werden muss. So kann ganzjährig jeweils von Montag bis Freitag ein Zug weniger pro Richtung zwischen Basel‒Bern‒Milano und Genf‒Brig‒Milano verkehren. Werktags verkehren somit sechs Züge pro Richtung und Tag, am Wochenende bleibt das Angebot unverändert bei acht Zügen.

•Die Strecke Arona‒Stresa wird vom 9. Juni bis 8. September 2024 gesperrt, die EC-Züge fallen zwischen Domodossola und Milano aus, es verkehren Ersatzbusse, jedoch mit längerer Fahrzeit und geringerer Kapazität.

•Die Strecke Brig–Domodossola ist auf dem Abschnitt Iselle–Domodossola vom 9. bis 30. August 2024 gesperrt. Es verkehren Shuttlezüge zwischen Brig und Iselle sowie Ersatzbusse zwischen Iselle und Domodossola und zwischen Domodossola und Milano. Auch verlängert sich die Fahrzeit und die Kapazität ist geringer.
Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Frankreich:•Wegen Bauarbeiten zwischen Renens und Denges fallen die TGV zwischen Lausanne und Genève zwischen 29. Juni und 18. August 2024 aus – in dieser Zeit finden auch die olympischen Spiele in Paris statt. Reisende gelangen dank der regelmässigen Direktverbindungen zwischen Lausanne und Genève mit einem Umstieg in Genève in derselben Fahrzeit von Lausanne nach Paris. Ausserdem verkehren die direkten TGV von Lausanne nach Paris via Vallorbe normal.

•Aufgrund von Bauarbeiten im Norden von Dijon werden von 13. August bis 14. Dezember 2024 jeweils von Montag bis Freitag weniger TGV von Zürich und Lausanne nach Paris und zurück verkehren.
Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Deutschland:•Aufgrund Bauarbeiten auf der Riedbahn (Mannheim‒Frankfurt) ist die Strecke vom 1. bis 22. Januar und vom 15. Juli bis 14. Dezember 2024 für den Zugverkehr gesperrt. Die EC von Zürich / Interlaken Ost nach Hamburg fallen zwischen Basel SBB und Hamburg aus. Bei den ICE-Zügen im Verkehr Deutschland-Schweiz und umgekehrt ändert sich während den Sperren der Bestimmungs- und Abgangsbahnhof in Deutschland.

•Wegen Bauarbeiten auf der Gäubahn können die IC vom 7. Januar bis 29. Februar 2024 zwischen Zürich und Stuttgart nicht durchgehend verkehren, vorübergehend ist ein Umstieg in Oberndorf notwendig. Auch vom 3. August bis 6. September 2024 können die IC wegen Bauarbeiten nicht durchgehend zwischen Zürich und Stuttgart verkehren. Das Ersatzkonzept wird noch erarbeitet.

•Vom 9. bis 30. August 2024 ist die Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden für den Zugverkehr gesperrt. Ab Basel SBB nach Baden-Baden verkehrt stündlich ein ICE. Zwischen Baden-Baden und Rastatt verkehren Bahnersatzbusse. Die NJ nach Berlin und Hamburg verkehren ab Zürich via Schaffhausen, der Halt Basel entfällt. Der NJ nach Amsterdam verkehrt rund dreieinhalb Stunden früher und nur ab Basel SBB. Der EN nach Prag via Leipzig fällt aus. Vom 31. August bis 9. September kommt es auf der Strecke zu Umleitungen und verlängerten Fahrzeiten. Das Fahrplanangebot wird reduziert.
Die wichtigsten Fahrplananpassungen wegen Baustellen bei Verbindungen nach Österreich sowie bei den Nachtzügen Richtung Österreich:•Vom 10. August bis 9. September 2024 ist die Strecke zwischen Buchs SG und Feldkirch gesperrt, das genaue Ersatzkonzept ist noch in Arbeit.

Veränderungen bei Einzelplatzreservationen und Billetten für internationale Reisen

Das System für Einzelplatzreservationen wird auf eine neue Software migriert. Diese ist ausbaufähig und wird für die Zukunft neue Perspektiven bieten. Sie führt aber auch zu folgenden Veränderungen:•Einzelplatzreservationen können bis voraussichtlich im Frühling 2024 nicht auf SBB.ch vorgenommen werden. Reservationen in Reisezentren, über das SBB Contact Center und auf der SBB Mobile App sind hingegen möglich. Bei Einzelplatzreservationen in touristischen Zügen können bis auf Weiteres keine Zusatzleistungen wie «Essen am Platz» oder «MOB Prestige-Class» mehr gebucht werden. Dies ist über die Websites der entsprechenden Bahnunternehmung möglich (z.B. glacierexpress.ch oder mob.ch).

•In zuschlagsfreien Zügen gilt bei Reisen «ein Preis für die gesamte Reisekette». Neu werden die Reservierungsgebühren von CHF 5.- (Personen) beziehungsweise CHF 2.- (Velos) nicht mehr pro Zug sondern pro Weg verrechnet.
Zudem kommt es zu Neuerungen im Verkauf von internationalen Tickets:•Ab Fahrplanwechsel wird es nicht mehr möglich sein in den Reisezentren der Schweizer Transportunternehmungen Zugbillette für Reisen in gewisse europäische Länder zu kaufen. Nicht betroffen sind Direktverbindungen bei Tag und Nacht in die Nachbarländer, Reisen in die Benelux-Länder, Dänemark und Tschechien, London mit Eurostar oder Barcelona mit TGV, sowie Interrail-Billette. Letztere sind gerade für lange Reisen eine interessante Option.

•Durch die Modernisierung des SBB Buchungssystems für internationale Reisen können vorübergehend keine internationalen Velobillette und -reservationen über die SBB Verkaufskanäle gebucht werden. Geplant ist, dass Buchungen für die internationale Velomitnahme im Verlauf von 2024 möglich sein werden. In der Zwischenzeit wird empfohlen, die Buchung von Velobilletten direkt bei den jeweiligen Partnerbahnen vorzunehmen.

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