Sie trägt dazu bei, die vielfältige Arbeit der Lebensrechtsbewegung in Deutschland auch in Zukunft zu sichern. Dank der Stiftung werden weitere Spielräume geschaffen, um Projekte der ALfA und des Lebensrechts insgesamt zu fördern. Das verschafft der ALfA noch mehr Beweglichkeit in ihrem Einsatz für das Lebensrecht. Freunde der ALfA, die deren Ziele gern dauerhaft unterstützen möchten, können dies durch eine steuerbegünstigte Zustiftung tun. Die erwirtschafteten Erträge ermöglichen es, langfristig geplante Projekte umzusetzen. Dazu gehört insbesondere der Ausbau der Jugendarbeit durch intensive Förderung der verschiedenen Initiativen der Jugend für das Leben, deren Arbeit in den Innenstädten, Gemeinden und Schulen auf sehr viel positive Resonanz stößt. Diese Arbeit ist enorm wichtig, insbesondere in einer Zeit, in der zunehmend die mediale Öffentlichkeit im Bereich Lebensrecht eher auf Verwirrung und Verleumdung als Aufklärung und Information setzt.
Ein weiteres, wichtiges Anliegen der Stiftung ist es, strategische Ziele zu unterstützen – etwa durch die Finanzierung von Kongressen, die sich mit Lebensrechtsthemen befassen und so dazu beizutragen, das Bewusstsein für diese Themen in der Bevölkerung zu wecken und zu schärfen. Für das kommende Jahr ist daher bereits die Finanzierung eines Kongresses zum Thema „Leihmutterschaft“ durch die Stiftung zugesagt worden, er wird vom 3.bis 4. Mai in Fulda stattfinden und international besetzt sein.
Die Stiftung ist eine unselbständige Stiftung und wird von der ALfA als Stiftungsträger verwaltet und vertreten. Der Vorstand der ALfA hat damit Martin Siegel und Cornelia Kaminski beauftragt, die den Vorstand der Stiftung bilden. Der Verwaltungsaufwand ist gering und wird durch die ALfA übernommen.
Der Stiftungsrat besteht aus drei Mitgliedern: Neben dem ehemaligen Generalsekretär der evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, ist dies die Unternehmerin und Netzwerk-Koordinatorin Renate Brune, die auch in der Stiftung „Manager ohne Grenzen“ engagiert ist, sowie die Autorin und Journalistin Birgit Kelle.
Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat mehr als 10.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).
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