Im Rahmen der 192. Monatsbefragung bewerteten die rund 1.200 Immobilienexpert*innen das Deutsche Hypo Immobilienklima um 0,3 % schlechter als noch im Vormonat. Somit wurde zum Jahresende 2023 ein nahezu stabiler Wert von 70,9 Punkten erreicht. Dabei entwickeln sich die Teilindizes gegenläufig: Während das Investmentklima gegenüber dem Vormonat erneut um 1,3 % auf nun 54,0 Punkte zulegen konnte, nahm das Ertragsklima um 1,4 % auf 89,0 Zählerpunkte ab. 

Gegenüber dem Vorjahreswert von Dezember 2022 steigt das Immobilienklima moderat um 1,6 %. Verglichen mit dem Höchststand von 75,7 Zählerpunkten zu Beginn dieses Jahres zeigt sich im gesamten Jahresverlauf 2023 allerdings ein deutliches Stimmungsgefälle von -6,3 %.

Positive Stimmung bei den Assetklassen Handel und Logistik

Die Stimmung entwickelte sich in den einzelnen Assetklassen zum Jahresende unterschiedlich. Sowohl das Logistikklima mit einem Stand von 108,1 Punkten (+1,0 %) sowie das Handelklima mit 59,9 Punkten (+2,0 %) verzeichnen leichte Zuwächse. Fast stabil mit leichten Abwärtstendenzen zeigen sich das Hotelklima, das um 0,3 % auf 83,5 Punkte fällt, sowie das Wohnklima mit einem Rückgang von 0,2 %. Mit einem Stand von nun 111,0 Punkten kann das Wohnklima seinen ersten Platz im Ranking der Assetklassen auch zum Jahresende verteidigen. 

Das Büroklima verzeichnet nicht nur die deutlichste Abnahme (-2,6 % auf 49,9 Punkte), sondern zählt auch zum großen Verlierer des Jahres 2023. Gegenüber Dezember 2022 ist das Büroklima um 25,5 % gefallen. Das Handelklima (+30,8 %) sowie das Wohnklima (+28,7 %) zählen trotz der wiederkehrenden Rückschläge im Jahresverlauf zu den größten Gewinnern des Jahres im Vergleich zum Dezember 2022. 

Zahlen des Monats: 

70,9 Punkte: Immobilienklima nahezu stabil 

-2,6 %: Büroklima mit stärkstem Verlust im Dezember 

59,9 Punkte: Handelklima verzeichnet Jahreshöchststand 

111,0 Punkte: Wohnklima bleibt an der Spitze

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