Eine Neu- bzw. Umplanung würde das Projekt um mehrere Jahre zurückwerfen und somit das Risiko einer Sperrung des Abschnitts für den Schwerlastverkehr erhöhen. Aus Sicht der IHK ist die Umsetzung des geplanten Ersatzneubaus auch eine Frage der politischen Zuverlässigkeit, so Wimmers. „Ein Hin und Her führt zu Verzögerungen und erhöht die Kosten solcher Infrastrukturprojekte.“
„Die Stärkung des Schienengüterverkehrs und von alternativen Mobilitätsformen ist ebenfalls wichtig“, sagt Wimmers. „Angesichts des jahrelangen Investitionsstaus ist die regionale Verkehrsinfrastruktur aber bei Straße wie Schiene heute am Limit, deshalb müssen wir bei entsprechender Verkehrsentwicklung auch bei zentralen Achsen des Straßenverkehrs mit schon bestehenden Engpässen die Kapazitäten erweitern.“
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