Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Die Elektrifizierung der Mobilität kann aber nur durch einen Ausbau der Ladeinfrastruktur gelingen. Wie wichtig Lademöglichkeiten insbesondere auch für Mieter sind, hat die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) erkannt. Deshalb schlossen die EAM und die Tochtergesellschaft der NHW, die Medien-Energie-Technik GmbH (MET), nun einen Vertrag über den Aufbau und den Betrieb von Lademöglichkeiten an einem Wohngebäude-Pilotstandort in Baunatal ab. Ziel des Piloten soll es sein, einen Standard zu etablieren, um Mietern in Mehrfamilienhäusern einen unkomplizierten und attraktiven Zugang zu Ladeinfrastruktur ermöglichen zu können, der auf die hessenweit etwa 7.400 Liegenschaften der NHW angewendet werden kann. Neben den Wallboxen, die den Stellplätzen direkt zugeordnet sind, werden auch DC-Lademöglichkeiten geschaffen, die zur öffentlichen Nutzung bereitstehen.

Die EAM hat im vergangenen Jahr bereits die erste Lademöglichkeiten an einem Gebäude in Baunatal errichtet und übernimmt als Betreiber auch die direkte Abrechnung mit den Mietern. Mit der Unterzeichnung des Vertrags haben die Unternehmen jetzt eine Ausweitung der Zusammenarbeit beschlossen. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der EAM. Wir haben damit einen Partner gefunden, der aufgrund seiner Expertise und Flexibilität in diesem Bereich die Stärken der MET perfekt ergänzt und so maßgeschneiderte Lösungen für die Mieter ermöglicht“, sagt Michael Mahlich, Geschäftsführer der MET. „Das Besondere an der Vereinbarung zwischen der EAM und der MET ist, dass es gelungen ist für jede Ladetechnologie und jedes Bedürfnis eine flexible Lösung parat zu haben“, ergänzt Sebastian Jung, Leiter digitale Transformation und Innovation bei der NHW. Nach erfolgreichem Anlaufen des Piloten in Baunatal ist ein zeitnaher Ausbau in diesem Jahr an weiteren Liegenschaften geplant. „Als Betreiber stellen wir als kommunaler Energieversorger den zuverlässigen Betrieb der Ladesäulen sicher und übernehmen die Abrechnung mit den Mietern“, ergänzt Maximilian Vorig, Projektmanager für E-Mobilität der EAM. Dadurch kann allen Mietern ein einheitlicher Standard geboten werden. „Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen. Der Ausbau von Lademöglichkeiten bei Mietobjekten ist ein wichtiger Baustein bei der Verkehrswende, dabei unterstützen wir gerne“, sagte Nicolas Spengler, Leiter E-Mobilität bei der EAM.

Die EAM

Nah, natürlich, nachhaltig: Die EAM ist der regionale Energie-Partner für rund 1,4 Millionen Menschen in weiten Teilen Hessens, in Südniedersachsen sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Als 100 Prozent kommunales Unternehmen sorgt die EAM für eine sichere Energieversorgung, entwickelt für ihre Kunden Zukunftslösungen und gestaltet partnerschaftlich die Energiewende in der Region. Mit innovativen Konzepten treibt die EAM die Energiewende voran und unterstützt Landkreise, Kommunen, Unternehmen und Privatkunden aktiv bei der Umsetzung von Energieprojekten in der Region. Der kommunale Energieversorger beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 20 Standorten.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie be-schäftigt rund 850 Mitarbeitende. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 120 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deut-schen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunika-tions- und Umsetzungsnetzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubi-tation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideen-netzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de

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