Die meisten Einreichungen kommen aus Rostock (sechs), Greifswald (vier), Wismar (drei) und Gadebusch, Kröpelin sowie Dummerstorf (jeweils zwei). Weitere Einreichungen kommen aus Stralsund, Dreschvitz, Grimmen, Dorf Mecklenburg, Ventschow, Wittenförden, Schwerin, Güstrow, Laage, Malchin, Kratzeburg, Neustrelitz, Anklam und Friedrichshof. Ein großer Teil der eingereichten Bewerbungen widmet sich der medienpädagogischen Videoarbeit (16). Bei zwölf Bewerbungen zeigt die Projektbeschreibung, dass sehr vielschichtig und medienübergreifend gearbeitet wurde. Weitere Projekte wurden aus den Bereichen Audio, Internet, Making und Foto eingereicht.
Nicht nur die Vermittlung technischer, kommunikativer und sozialer Kompetenzen waren Schwerpunkte bei den Einreichungen. Erstmals eingereicht wurden Konzepte, denen der pädagogische MINKT-Ansatz zugrunde liegt. Das thematische Spektrum der zumeist handlungsorientiert angelegten medienpädagogischen Projekte zeigt eine große Vielfalt. Verschiedene Projekte setzten sich mit lokalhistorischen Inhalten (zum Beispiel „Szenen aus der Geschichte der Stadt Gadebusch“, „Zeitreise der Bibliothek“, „An die Wand gespielt“ oder „Actionbound Herbst ’89“) oder regionalen Inhalten (beispielsweise „Das Grambower Moor“, „WIR HIER“) auseinander. Andere Projekte arbeiteten vor allem künstlerisch-kreativ. Auch Themen wie Umweltschutz, Jugendkultur, Gleichwertigkeit aller Menschen, gesellschaftliche Teilhabe, Medienkritik oder präventive Ansätze standen in verschiedenen Konzepten bei der medienpädagogischen Arbeit im Fokus. Besonders erfreulich ist, dass in diesem Jahr die Einreichungen aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung gestiegen sind.
Kurze Beschreibungen aller 35 eingereichten Projekte finden Sie im Anhang und unter https://medienanstalt-mv.de/medienkompetenz/medienkompetenz-preis-mv/.
Der Medienkompetenz-Preis Mecklenburg-Vorpommern (dotiert mit insgesamt 6.000 Euro) prämiert seit 2006 alljährlich die innovativsten Medienkompetenz-Projekte in Mecklenburg-Vorpommern. Er wird 2024 erneut in folgenden vier Kategorien vergeben:
• Freizeit und Teilhabe
• Schule und Bildung
• Kindheit und Alter
• Nachgehakt
Am 20. Februar und 21. Februar 2024 wird die Jury alle Einreichungen sichten und je Kategorie zwei Projekte bestimmen, die zur Preisverleihung am 08. Mai 2024 im Rahmen des Rostocker Filmfestivals im StadtHafen (FiSH) ins Volkstheater Rostock eingeladen werden.
Zur diesjährigen Jury gehören: Beate Berger (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport MV; Referat Freiwilliges Engagement und Seniorenpolitik), Sören Köhn (Leiter Mediatop Rostock), Anton Schünemann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter digitaler Campus Rostock), Isgard Walla (Referentin für Medienbildung | Projektleitung jumblr – Jugendmedienbildung im ländlichen Raum), André Zabel (Landeszentrale für politische Bildung MV; SB Medienkompetenz) und Katrin Zeisler (Regionalbeauftragte für Medienbildung Landkreis Mecklenburgische Seenplatte).
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Pascal Emmrich vom Institut für neue Medien Rostock, Tel.: 0381-2035431, E-Mail: presse@ifnm.de
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