Beiersdorf erhält mit „CDP Triple A“ erneut Bestnote für sein Nachhaltigkeitsengagement

Die Beiersdorf AG schafft es zum zweiten Mal in Folge in die renommierte Triple-A-Liste von CDP. Die Non-Profit-Organisation erstellt jährlich ein weltweites Ranking von Unternehmen, in dem es deren Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Wald- und Wassermanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette bewertet. Mehr als 21.000 Unternehmen weltweit hatten ihre Daten eingereicht; der DAX-Konzern ist eines von nur zehn Unternehmen, die diese Spitzenbewertung für das Jahr 2023 erhalten haben.

„Wir sind sehr stolz, erneut die Bestnote ,AAA‘ von CDP erhalten zu haben. Sie bestätigt unsere starken Bemühungen, unser Produktportfolio zu transformieren sowie das gesamte Unternehmen zu dekarbonisieren“, erklärt Vincent Warnery, CEO der Beiersdorf AG. „Zudem ist die Auszeichnung eine Bestätigung für das außerordentliche Engagement, mit dem wir die Nachhaltigkeitstransformation unserer Branche vorantreiben – während wir weiterhin unsere Verbraucher*innen begeistern und herausragende Geschäftsergebnisse abliefern.“

CDP (ehemals „Carbon Disclosure Project“) bewertet die Umweltdaten von Unternehmen nach strengen Kriterien, zu denen die Definition von soliden und ambitionierten Zielen, das Management von Umweltrisiken sowie die Vollständigkeit der eingereichten Daten gehören. „Unsere Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN und die dahinterstehenden ökologischen Ziele sind wissenschaftlich fundiert“, erklärt Jean-François Pascal, Vice President Sustainability der Beiersdorf AG. „So ist zum Beispiel unser Klimaziel, mit dem wir 30 Prozent absolute CO₂e-Reduktion über die Scopes 1–3 hinweg bis 2025 erreichen wollen, von der Science Based Targets Initiative validiert. Mit diesem Anspruch sind wir führend in unserer Branche.“

Gitta Neufang, Corporate Senior Vice President Global R&D bei Beiersdorf, ergänzt: „Wir scheuen uns nicht, auch unsere weltweit beliebten und meistverkauften Hautpflegeprodukte auf nachhaltigere Inhaltsstoffe und Verpackungslösungen umzustellen. Solche Innovationen ermöglichen uns, den CO₂e-Fußabdruck unserer Sortimente erheblich zu reduzieren.“ Ein Produkt, das kürzlich umfassend überarbeitet wurde, ist die weltweit erhältliche NIVEA Soft: Die beliebte Creme enthält jetzt 100 Prozent natürliches Jojobaöl und ist zu 98 Prozent biologisch abbaubar. Das führt zu einer Reduktion der CO₂e-Emissionen im Fußabdruck der Formel von rund 40 Prozent.

Erfolge in allen drei CDP-Dimensionen
Im Jahr 2023 hat Beiersdorf mit der Eröffnung des neuen Produktionszentrums in Leipzig einen weiteren Meilenstein im Bereich Klimaschutz erreicht. Das Werk erfüllt höchste Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards und arbeitet dank der Nutzung von regenerativem Strom und Biogas zur Wärmeerzeugung CO₂e-neutral. Für die Zukunft ist geplant, das Werk zu einem „Energy+“-Standort mit eigener nachhaltiger Energieerzeugung auszubauen, der mehr Energie erzeugt, als er verbraucht.

Um die Wälder als natürliche Ressource für den Klimaschutz und die Artenvielfalt zu erhalten, hat Beiersdorf sein Engagement zur Unterstützung von Kleinbauern beim nachhaltigen Anbau von Palmöl ausgeweitet. Gemeinsam mit seinem langjährigen Partner WWF Deutschland hat Beiersdorf sein Projekt in der indonesischen Provinz West-Kalimantan verlängert. Ziel ist es, bis 2026 eine Gruppe von 200 Kleinbauern nach dem internationalen Standard des Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) zu zertifizieren.

Nicht zuletzt engagiert sich Beiersdorf auch im Bereich Wasser. Für das Hautpflegeunternehmen ist Wasser ein wesentlicher Bestandteil vieler Produktformeln – es spielt also sowohl im Produktionsprozess als auch bei der Anwendung der Produkte eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit dem WWF Deutschland arbeitet Beiersdorf am Thema Water Stewardship. Dies beinhaltet die verantwortungsvolle Planung und Bewirtschaftung von Wasserressourcen durch einen Prozess, der alle Interessengruppen einbezieht und auch standortbezogene Maßnahmen umfasst. Darüber hinaus hat Beiersdorf im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit dem WWF Deutschland eine umfassende Wasserrisikoanalyse durchgeführt und wird in Kürze langfristige Wasserziele entlang der gesamten Lieferkette implementieren.