Man findet nicht, was man sucht, die Kleiderbügel sind verhakt und das knittrige Hemd will geglättet werden. Und dann findet auch noch das neu erworbene Stück keinen Platz. Situationen, über die sich viele schon einmal geärgert haben. „Bei den meisten Menschen startet und endet der Tag dort, wo die Kleidung aufbewahrt wird – am Kleiderschrank. Und im hektischen Alltag hat wohl fast jeder schon einmal Kleidung unachtsam in den Schrank geworfen. Kleiderbeulen, Falten und Unordnung sind die Folge“, weiß Michaela Schenk, Inhaberin und Geschäftsführerin des Kleiderbügelherstellers MAWA GmbH. Die Kleiderbügelexpertin erläutert die häufigsten Achtlosigkeiten bei der Kleideraufbewahrung.

Drahtbügel aus der Reinigung werden weiter genutzt

Das Kleid von der Hochzeit oder die Bluse mit dem hartnäckigen Fleck brauchen manchmal andere Pflege, als die Waschmaschine zu Hause bietet. Eine professionelle Reinigung kann aushelfen. Ist die Kleidung nun gereinigt, befindet sie sich bei der Abholung in der Regel auf einem sehr leichten Metallkleiderbügel. Dieser spart zwar im ersten Moment Platz im Schrank, auf lange Sicht gilt es ihn aber nicht weiter zu nutzen. Die spitzen Kanten beschädigen die Kleidung und ziehen Fäden, wobei besonders feine und empfindliche Stoffe wie Seide gefährdet sind. Mitunter kann es auch sein, dass die Schulterbreite nicht ausreicht, um für das Kleidungsstück Halt zu bieten.

Günstigere Bügel statt hochwertige Langzeitlösungen

Häufig wird als Erstes zu günstigeren Plastikbügeln statt hochwertigeren Metall- oder Holzbügeln gegriffen, wenn neue benötigt werden. Diese Plastikvarianten sind im Preis attraktiv, enthalten allerdings oft Weichmacher, die sich auf die Kleidung und auf den Körper übertragen können. Außerdem bieten sie für manche Kleidungsstücke wie Jacken oder dicke Pullover zu wenig Stabilität.

Kleidungsstücke unordentlich in der Schublade verstauen

Schubladen sorgen optisch für eine gewisse Ordnung und Ruhe, doch kann es in ihnen ganz anders aussehen. Zum Beispiel liegt die Unterwäsche neben den Sportshirts und dazwischen befinden sich die Strumpfhosen, die unsortiert weggeräumt wurden. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass die Kleidung zerknittert. Auf den ersten Blick ist außerdem nicht ersichtlich, was alles in der Schublade liegt. Auch wenn es zunächst mehr Arbeit macht, alles ordentlich zusammenzulegen oder zu falten, hilft es doch dabei, Ordnung im Schubfach zu halten.

Leere Bügel hängen an verschiedenen Stellen

In einer unordentlichen Umgebung gehen die leeren Aufbewahrungshilfen schnell unter und tragen selbst zur Unübersichtlichkeit bei. Gibt es verschiedene Stellen für leere Bügel, kann dies zu einem chaotischen Zustand führen, den es immer wieder aufs Neue zu entwirren gilt. Ob auf Reserve oder in Benutzung, leere Kleiderbügel organisieren sich am besten gesammelt an einer festen Stelle, an der sie zu jeder Zeit zu finden sind.

Mehrere Kleidungsstücke auf einem Kleiderbügel

Ein Kleiderbügel, auf dem nur ein leichtes Teil hängt, lädt aus Platzmangel oft dazu ein, ein weiteres Teil darüber zu hängen. Das untere Kleidungsstück wird so jedoch verborgen und mitunter nicht mehr beachtet. Das zusätzliche Gewicht, das auf der Aufhängung lastet, kann sich zudem negativ auswirken. Ein Bügel allein kann manchmal die Last von zwei Kleidungsstücken nicht tragen.  

Platzverschwendung durch offensichtliche Aufbewahrung

Dieser eine Stapel Pullover passt perfekt in das Fach, am besten mittig, damit alle Teile sichtbar sind. Dabei wird der vorhandene Platz nicht in vollem Maß genutzt, denn was ist mit dem Raum links und rechts neben dem einen Stapel? Er wird verschwendet. Viele Regalfächer bieten Raum für eine größere Menge Kleidung, in der sie dennoch nur nebeneinander und nicht hintereinandergelegt werden sollten. Das T-Shirt in der zweiten Reihe wird sonst nicht gesehen, vergessen – und somit auch nicht angezogen.

Tipp: Wer zukünftig Ordnung im Kleiderschrank schaffen möchte, setzt also am besten auf hochwertige Kleiderbügel. Passen diese in Form und Größe zum jeweiligen Kleidungsstück, entstehen auch keine Beulen oder Falten. Metallkleiderbügel von Mawa sind dabei nicht nur stabil, langlebig und sparen Platz im Schrank, sondern haben auch einen Antirutsch-Effekt, damit auch leichte Tops oder Blusen auf dem Bügel bleiben – enthalten aber keine Schwermetalle und phthalathaltige Weichmacher.

Weitere Informationen unter www.mawa.de und www.kleiderbuegel-kaufen.de

Über die MAWA GmbH

Die 1948 in Pfaffenhofen gegründete MAWA GmbH besteht aus 100 Mitarbeitern und produziert pro Jahr etwa 20 Millionen Kleiderbügel. Seit 2007 ist Michaela Schenk als Inhaberin und Geschäftsführerin tätig und etablierte das Unternehmen als einer der weltweiten Marktführer in diesem Segment. Die MAWA GmbH beliefert Kunden in über 86 Ländern und produziert perfekt abgestimmte Lösungen für die Bedürfnisse von Hotels, Fashionstores und Endkunden. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und stellt daher nur Kleiderbügel aus Metall und FSC-zertifiziertem Holz aus Europa her – nicht aber aus Plastik. Mit dem MAWA-Eco-Bügel wurde ein Kleiderbügel aus Naturstoffen kreiert und eine Neuheit innerhalb der Branche geschaffen. Das Unternehmen hat sich zudem der Agenda 2030 der Vereinten Nationen verschrieben und verfolgt damit das Ziel, bis 2030 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen. Über die Jahre hat sich die MAWA GmbH damit stets weiterentwickelt und ist gleichzeitig traditionsbewusst geblieben. Gefertigt wird immer noch in Pfaffenhofen, sodass die Produkte made in Germany nach wie vor für herausragende Qualität stehen.

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