Demnach hat sich die Stimmung unter den 1.293 vom Münchener ifo-Institut befragten Experten aus 122 Ländern im 1. Quartal von Minus 2,2 auf Minus 13,1 Punkte verschlechtert, ebenso deutlich wie die Einschätzung der aktuellen Lage. Erst eine Lösung im Handelskonflikt könnte hier eine nachhaltige Besserung ermöglichen.
Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2018 nicht mehr gewachsen und innerhalb der Eurozone hat sich zuletzt Italien noch schlechter entwickelt. Zunächst scheinen die Zeiten, in denen die deutsche Volkswirtschaft Wachstumsmotor für Europa war, vorbei zu sein. Zwar könnte eine Lösung im US-chinesischen Handelsstreit kurzfristig beflügeln, aber auch in den USA wird die Wachstumsdynamik 2019 deutlich nachlassen.
Die deutsche Berichtssaison hatte ja schon einige Hiobsbotschaften parat. In der vergangenen Woche gab es Zahlenwerke und Gewinnwarnungen, an denen der Markt zu beißen hat. Daimler und TUI zählten da zu den prominentesten Beispielen.
Zollstreit und scheinbar kein Ende! Am Rande der letzten Verhandlungsrunde zum Handelsstreit hatte Trump erklärt, ein finales Abkommen müsse von ihm und von Xi selbst unterzeichnet werden. Ein erhofftes Treffen vor dem 1. März 2019 wurde leider dementiert. Damit verbleibt nur noch sehr wenig Zeit bis zur nächsten Zoll-Tirade. Ebenfalls noch ungeklärt ist weiterhin die Frage zum Brexit-Ausgang. Daraus resultiert weiterhin ein Niedrigzinsumfeld, und auch die Amerikaner können wohl die Angst vor steigenden Zinsen ad acta legen.
Was kommt dabei raus, wenn Politik versucht Wirtschaft zu machen?
Lesen Sie hier unseren kompletten Wochenrückblick.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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