Seit über 100 Jahren gehen Frauen* (und mittlerweile längst auch Männer*!) weltweit am Internationalen Frauentag auf die Straßen, um für Frauenrechte und gegen Diskriminierung, Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen* zu demonstrieren. Auch 2024 ist das wieder nötig, denn der Gender Pay Gap, der Gender Health Gap und der Gender Care Gap zeigen: Gleichstellung ist bei Weitem nicht erreicht!

Auf Mädchen*, die in schwierigen Lebenslagen aufwachsen, trifft dies noch einmal viel mehr zu, als bereits auf alle anderen Mädchen* und Frauen*. Viele dieser Mädchen* leben in Armut, haben eine Flucht- und Migrationsgeschichte, sind Rassismus und Diskriminierung ausgesetzt und werden so in ihren Lebenschancen beschnitten.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e. V.  (BAG EJSA) setzt sich als bundesweit tätige Fachorganisation für ihre Belange ein: „Unser Ziel ist es, der Lebensrealität gerade dieser Mädchen* und jungen Frauen* gerecht zu werden. Wir wollen sie da abholen und unterstützen, wo und wie sie es benötigen, damit sie fähig werden, selbstbestimmt das Leben zu führen, das sie wollen.“ sagt Christiane Giersen, Vorsitzende des Fachbeirat Mädchen*sozialarbeit. Dazu wird u. a. eine auskömmliche und breite Strukturförderung von Maßnahmen und Projekten benötigt, die spezifisch die Interessen, Bedarfe und Unterstützung von Mädchen* und jungen Frauen* fokussieren. Hier ist noch deutlich Luft nach oben!

Hinzu kommt, dass angesichts des aktuellen Erstarkens von rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen nicht nur Fremdenfeindlichkeit wieder en vogue ist, sondern auch ein Rollback in Bezug auf Diversity und Feminismus stattfindet. Im Sinne des 8. März ruft die BAG EJSA daher im Wahljahr 2024 alle Bürger*innen auf, mit ihrer Stimme demokratische Kräfte zu stärken und Parteien zu wählen, die die Frauen*- und Menschenrechte achten und für Offenheit, Toleranz, Gleichberechtigung und soziale Grundwerte stehen. Daher fordert Giersen: „Wenn wir nicht wollen, dass aus benachteiligten Mädchen* immer wieder chancenarme Frauen* werden, dann müssen wir jetzt handeln, denn: Zukunft ist immer!“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e. V. (BAG EJSA)
Auguststr. 80
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 28395-312
Telefax: +49 (30) 28395-324
http://www.bagejsa.de

Ansprechpartner:
Annemarie Blohm
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit
Telefon: +49 (30) 28395-312
E-Mail: blohm@bagejsa.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel