Während die Sommerferien in einigen Bundesländern noch andauern, beginnt andernorts bereits wieder der Schulunterricht. Für Erstklässler ist es auch der Start in einen neuen Lebensabschnitt. Zugleich ist es der Zeitpunkt, an dem in der Landwirtschaft eine neue Saison beginnt, in der ähnlich wie in den Schulen, der Boden für neues Wachstum bereitet wird. Mit einem Saatpaket Brotgetreide lässt sich diese Analogie im Unterricht veranschaulichen. 

Mit dem Ende der Schulferien wird es Zeit, eine neue Saat auszubringen. So wie Landwirte in den kommenden Wochen ihre Äcker mit den Samen von Brotgetreiden bestellen, säen Lehrkräfte jedes Schuljahr erneut die Saat der Bildung. Erstklässlern erschließen sie die Freude am Lesen, Schreiben und Rechnen, älteren Schülern wird neues Wissen in einer weiteren Klassenstufe vermittelt. Und so wie der Landwirt das Wachstum seiner Pflanzen auf dem Acker unterstützt, damit sich eine reiche Ernte einstellt, fördern und fordern Lehrkräfte ihre Schüler, damit die Versetzung gelingt und am Ende der Schulzeit vielseitiges Wissen die Erntebasis des nachfolgenden neuen Lebensabschnitts ist.

Diese Analogie lässt sich mit dem i.m.a-Saatpaket im Unterricht erläutern, indem nachvollzogen wird, was in der Landwirtschaft geschieht: In den aufbereiteten Boden wird das Saatgut abgelegt. Es sind keimfähige Samen der Brotgetreidearten Weizen, Roggen und Dinkel, aber auch Hafer und die beiden Urgetreide Einkorn und Emmer. Abgepackt in kleinen Samentüten werden sie begleitet von 3-Minuten-Info-Flyern mit allem Wissenswerten zu diesen Getreiden. Ergänzt wird das Saatpaket durch eine Anbauanleitung und Anregungen zu Experimenten, die sich leicht nachvollziehen lassen.

Getreideanbau auf der Fensterbank

So wie das Getreide vom Landwirt als Samen auf dem Feld ausgebracht wird, beginnen die Schüler mit dem Getreideanbau im Schulgarten oder in einem Pflanzgefäß auf der Fensterbank des Klassenzimmers: Die in die Erde gebrachten Samenkörner müssen regelmäßig gegossen werden. Bis die ersten Pflanzen sprießen, braucht es ein wenig Geduld. Auch wenn die Schüler das Getreide im Topf anbauen, sollte er nicht im Klassenraum überwintern. Denn so wie das Getreide auf dem Acker über den Winter durch die Kälte den sogenannten Vernalisationsreiz erhält, der das Wachstum befördert, braucht auch das Getreide im Topf diesen Kältereiz. Wintergetreide ist durch die längere Vegetationszeit ertragreicher als Sommergetreide. Beim Anbau des Brotgetreides im Klassenzimmer kommt es jedoch eher darauf an, die Entwicklungen beim Wachstum zu beobachten und die Theorie des (Biologie-) Unterrichts durch praktische Erfahrungen zu bereichern.

Das i.m.a-Saatpaket Brotgetreide kann auf www.ima-shop angefordert werden. Zudem kann man bei einem Gewinnspiel auf den Instagram- und Facebook-Seiten des i.m.a e.V. Saatpakete gewinnen.

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