Die Veranstaltung will Raum schaffen für diskriminierungssensible Angebote und zur Reflexion eigener eurozentrischer Perspektiven und Sehgewohnheiten anregen. Gezeigt werden beispielsweise Darstellungen von Bibelszenen, die – anders als sonst üblich – keine weißen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Außerhalb des akademischen Diskurses über Rassismuskritik dienen darstellende Kunstformen wie Musik und Tanz als Transportmittel für ein Empowerment von People of Color.
„Wir möchten vor allem kirchliche Sehgewohnheiten durchbrechen und Repräsentation schaffen – einen Raum, in dem sich People of Color wiederfinden – so wie die Gesellschaft außerhalb von Kirche nun einmal aussieht“, meint Rebecca Fischer, Mitorganisatorin und zuständig für die Koordination der Netzwerkarbeit bei der VEM.
Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche, junge Erwachsene, Haupt- und Ehrenamtliche in der kirchlichen Jugendarbeit sowie an alle Interessierte.
„Creative Vibes“ wird gemeinsam veranstaltet von dem Arbeitskreis Interreligiöses und Rassismuskritik der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und der Vereinten Evangelischen Mission (VEM).
Ansprechpartner*innen sind:
Rebecca Fischer (VEM), fischer-r@vemission.org, Bente Ruge (Referent für Grundsatzfragen und Rassismuskritik, Amt für Jugendarbeit der EKvW): bente.ruge@afj-ekvw.de, Justin Sathiskumar (AEJ NRW, Projekt Du.Ich.Wir. – internationale Biographien im Jugendverband + Studio41 Dortmund, diversitätssensibles Kirchen-StartUp): j.sathiskumar@studio41.de.
Veranstalterin vor Ort: Katrin Burghardt (Jugendreferat, Jugendkirche Hamm), katrin.burghardt@kirchenkreis-hamm.de
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.
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