Das Präsidium der Hochschule Osnabrück startet in eine neue Amtszeit. Als Vizepräsidentinnen durch den Senat bestätigt und vom Stiftungsrat bestellt wurden Professorin Dr. Susanne Düchting und Professorin Dr. Kathrin Loer. Ebenfalls in das Amt bestellt wurden auch die bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Campus Lingen, und Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.

„Ich freue mich sehr, mit diesen Mitgliedern im Präsidium an der Seite in die neue Amtszeit zu starten. Unser Anspruch ist es, die Hochschule kompetent zu führen und ausgleichend und nachvollziehbar zu agieren. Wir wollen kommunikativ und vertrauensvoll die Hochschule Osnabrück auf ihrem weiteren Weg lenken“, betont Hochschulpräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann.

Das neue Leitungsmodell der Hochschule Osnabrück sieht künftig die Trennung der Ämter Vizepräsident*in und Dekan*in einer Fakultät vor. Prof. Lehmann und Prof. Ickerott werden daher ihre Leitungsfunktionen in den Fakultäten in Kürze abgeben.

„In dieser neuen Konstellation wollen wir gemeinsam mit den Fakultäten und den Serviceeinrichtungen unsere Ziele erreichen, auf die wir uns verständigen werden. Im Team wollen wir Flexibilität zulassen sowie veränderungsbereit, fehlertolerant und zugewandt uns für unsere Hochschule Osnabrück und die Region engagieren“, freut sich der Präsident auf die Zusammenarbeit.

Die nebenberuflichen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten werden aus dem Kreis der Mitglieder der Hochschule für eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Die Amtszeit des Präsidenten beträgt sechs Jahre, die des hauptberuflichen Vizepräsidenten Dr. Lars Kulke ebenfalls sechs Jahre. Das Präsidium bildet Ressorts, von denen die nebenberuflichen Vizepräsident*innen jeweils eins übernehmen. Der hauptberufliche Vizepräsident ist für die Personal- und Finanzverwaltung zuständig und Beauftragter für den Haushalt. Die Geschäftsverteilung und die Vertretung innerhalb des Präsidiums werden in der Geschäftsordnung verbindlich geregelt und als eine der ersten Maßnahmen im Geschäftsverteilungsplan umgesetzt.

Zur Person: Professorin Dr. habil. Susanne Düchting
Susanne Düchting, Jahrgang 1967, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg/Breisgau und Wien. Sie erlangte den Abschluss Magister Artium an der Universität Freiburg. Von 1995 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftliche Assistentin (C1) an der Universität Essen und promovierte in dieser Zeit zum Dr. phil. (2000). Ihre Habilitation, venia legendi in „Neuere Kunstwissenschaft“ – schloss sie ebenfalls 2010 an der Universität Essen ab. Bis 2011 übte Susanne Düchting zahlreiche Lehraufträge aus, so war sie beispielsweise an der Universität zu Köln (Institut für Kunst und Kunstdidaktik), der Folkwang-Universität Essen (Kunst und Design) sowie an der Hochschule Osnabrück (Industrial Product Design) tätig. Seit 2012 hat sie dort auch die Professur für Theorie und Geschichte der Produktgestaltung inne. Professorin Düchting engagierte sich in zahlreichen Gremien an der Hochschule Osnabrück, so im Fakultätsrat der Fakultät Ingenieurswissenschaften und Informatik, in der Kommission für Gleichstellung sowie im Bernward-Clasen-Verein. Sie ist auch Mitglied im Stiftungsrat der Treuhandstiftung kunst.konkret.konstruktiv – vordemberge-gildewart" (Bürgerstiftung Stadt Osnabrück) sowie Jury-Mitglied „Projektanträge Kultur“ der Stadt Osnabrück.

Zur Person: Professorin Dr. Kathrin Loer
Kathrin Loer, Jahrgang 1980, studierte Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeographie, Öffentliches Recht und Geschichte an den Universitäten Münster und Osnabrück sowie Universiteit Twente (Niederlande). Sie erlangte den Bachelor of Arts (B.A.) sowie Master of Arts (M.A.) in European Studies und promovierte an der Universität Osnabrück im Fachbereich Sozialwissenschaften. Von 2010 bis 2013 war Kathrin Loer zunächst Post-Doc Researcher im Lehrgebiet International vergleichende Gesellschaftsanalyse“ an der Universität  Osnabrück und Senior Associate bei Steltemeier & Rawe in der Politikberatung (Gesundheitspolitik) in Berlin. Von 2013 bis 2020 wirkte sie als Post-Doc Researcher, Lehrgebiet: Politikfeldanalyse und Umweltpolitik, an der Fern-Universität in Hagen und war in dieser Zeit ebenfalls als Principal Investigator im Projekt “Instrumente in der Verbraucherpolitik” (IniVpol) tätig. 2019 vertrat sie die Professur „International vergleichende Gesellschaftsanalyse“ an der Universität Osnabrück. Seit 2020 ist Kathrin Loer Professorin für Politikwissenschaft an der Hochschule Osnabrück und seit 2023 zudem Studiendekanin an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Professorin Loer ist als Forschende in zahlreichen Projekten tätig. Als jüngstes Beispiel zeigt ihre Tätigkeit im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt GROWTH als Principal Investigator im Teilvorhaben zu Wissenstransfer und Zielgruppenintegration in Innovationsprozessen (ca. 250.000 Euro) ihr Engagement. Kathrin Loer engagiert sich auch in zahlreichen Gremien der Wissenschaft und Gesellschaft. Sie ist Mitglied im Beirat Digitaler Verbraucherschutz beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Stellvertretende Sprecherin des Koordinierungsgremiums vom Bundesnetzwerk Verbraucherschutz beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung Nordrhein-Westfalen.

Zur Person: Prof. Dr. Bernd Lehmann
Bernd Lehmann, Jahrgang 1960, studierte Agrarwissenschaften an der TU München. Dort promovierte er am Standort Weihenstephan der TU zum Dr. agr.. Anschließend war er insgesamt acht Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik in Freising – Weihenstephan sowie am Fachgebiet Agrartechnik der Universität Gesamthochschule Kassel – Witzenhausen tätig. Seit 1995 ist er Professor für Landtechnik an der Hochschule Osnabrück und von 1999 bis 2007 sowie seit 2011 Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und Vizepräsident der Hochschule Osnabrück (Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung). Bernd Lehmann ist Gutachter im Rahmen von Evaluationen und Akkreditierungen (auch international) und zudem Mitglied in diversen landwirtschaftlichen und landtechnischen Fachgesellschaften. Bernd Lehmann ist federführend in strukturellen Hochschulentwicklungsprojekten von der Antragskonzeption bis zur Implementierung in den Förderlinien des Bundes – Innovative Hochschule, FH Personal, Gründung und Innovation (aktuell in Umsetzung befindliches Fördervolumen ca. 20 Mio. €) sowie in den Förderangeboten des Landes Niedersachsen – zukunft.niedersachsen

Zur Person: Prof. Dr. Ingmar Ickerott
Ingmar Ickerott, Jahrgang 1976, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Studienrichtung Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück. Anschließend absolvierte er ein Promotionsstudium der Betriebswirtschaftslehre und promovierte 2007 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück zum Dr. rer. pol. mit dem Thema „Agentenbasierte Simulation für das Supply Chain Management“. Bis 2010 war Ickerott in unterschiedlichen Positionen tätig. Er war Unternehmensberater der accenture GmbH, Kronberg i. Ts., Leiter Solution Design in der arvato distribution GmbH | technology, Versmold. Seit dem Jahr 2010 hat er die Professur für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Logistikmanagement an der Hochschule Osnabrück inne. Im Jahr 2019 wurde er zum Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Standort Lingen und Vizepräsident der Hochschule für Digitalisierung gewählt. Prof. Ingmar Ickerott ist Vorstandsmitglied im Wirtschaftsverband Emsland e.V., Vorstandsmitglied bei ELAN e.V., Vorstandsmitglied Wachstumsregion Ems-Achse e.V., Mitglied im erweiterten Vorstand Gesundheitsregion Euregio e.V., Mitglied in der Wirtschafsvereinigung Grafschaft Bentheim sowie bereits seit 2004 Mitglied der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Seine Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Logistikmanagement und Produktionsmanagement, wie beispielsweise die Projekte LEAN 4.0“ (Erasmus+), „Dorfgemeinschaft 2.0“ (BMBF) oder „Glasshouse“ (BMBF).

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