Im Werkzeugkasten eines Hackers findet man erstaunliche Geräte, mit denen er sich fast überall Zutritt verschaffen kann: auf Netzwerke, Rechner oder Smartphones. Noch erstaunlicher ist, dass viele dieser Geräte frei verkäuflich sind. Das Computermagazin c’t hat für seine aktuelle Ausgabe 8/19 insgesamt 15 solcher Hacking-Gadgets im Labor getestet.

Man muss nicht ins Darknet abtauchen, um im Netz brisante Spionage-Geräte, Einbruchswerkzeuge oder Hacking-Gadgets zu finden. Sie wurden für Penetration-Tester und Sicherheitsbeauftragte entwickelt, deren Aufgabe es ist, Schwachstellen aufzuspüren und zu eliminieren. „In den falschen Händen kann solches Spezialequipment ohne Frage großen Schaden anrichten“, betont c’t-Redakteur Ronald Eikenberg. Bei seinen Recherchen fand Eikenberg Geräte, mit denen man Funkverbindungen attackieren, Schadcode einschleusen oder NFC-Zugangskarten für Hotelzimmertüren emulieren kann.

„Schützen kann man sich vor solchen Gefahren nur, wenn man sie kennt“, erklärt Eikenberg. Damit man weiß, worauf man achten sollte, stellt c’t 15 Hacking-Gadgets vor: Von der Smartwatch, die WLANs lahmlegt, über einen Kleinstrechner, der sämtlichen Netzwerkverkehr aufzeichnet und manipuliert bis hin zur Tastatur-Fernbedienung. Die meisten Geräte setzen einen physischen Zugriff voraus. Ein Angreifer muss also zumindest kurzzeitig vor Ort sein, um Spionage-Werkzeug zu installieren. Eikenberg rät daher, insbesondere in offenen Büroräumen von Zeit zu Zeit zu prüfen, ob Kabel oder Geräte an den Rechnern angeschlossen wurden.

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