Wer schon beim Neukauf von Unterhaltungselektronik, Computertechnologie, Haushaltsgeräten und Werkzeug auf eine gute Reparierbarkeit achtet, hat bessere Chancen ein langlebiges und qualitativ hochwertiges Produkt zu erwerben. Der Reparierbarkeits-Index von iFixit ist dafür eine gute Orientierung. Aber auch die Stiftung Warentest bezieht mittlerweile die Reparaturfähigkeit als wichtiges Kriterium in ihre Tests ein und hat 2020 bei den Leserinnen und Lesern eine große Reparatur-Umfrage durchgeführt. Abgefragt wurde, wie lange Produkte fehlerfrei funktionierten und ob sich Defekte reparieren ließen. Spitzenreiter bei erfolgreichen Reparaturen war der Wäschetrockner mit 64 Prozent, Schlusslicht der Drucker mit lediglich 21 Prozent. Aber auch die anderen großen Haushaltsgeräte (Weiße Ware) lagen im oberen Bereich und erwiesen sich am haltbarsten. Bei ihnen traten Probleme frühestens im fünften Jahr auf, bei Mobiltelefonen bereits innerhalb der ersten zwölf Monate. Beim Test der Reparierbarkeit von Smartphones und Tablets (12/2020) schnitt auch hier das Fairphone am besten ab. Neben den Produkten selbst testet die Stiftung Warentest auch immer wieder Reparaturbetriebe. Bereits seit 2021 verpflichtet die EU-Ökodesign-Richtlinie Hersteller von Kühlgeräten, Waschmaschinen und Wäschetrocknern, Geschirrspülern, elektronischen Displays einschließlich Fernsehern und Schweißgeräten dazu, ihre Produkte so zu gestalten, dass sie mit "allgemein verfügbaren Werkzeugen" repariert werden können. Wichtige Hinweise für die Reparierbarkeit sind außerdem einfach zu öffnende Gehäuse, leicht austauschbare anfällige Teile wie Akkus und Displays, lang erhältliche Softwareupdates und Ersatzteile und die angebotenen Servicedienstleistungen. Ein leicht zu reparierendes Produkt hat außerdem einen weiteren großen Vorteil: Lässt es sich einfach in seine einzelnen Bestandteile zerlegen, lassen diese sich auch effektiver recyceln.

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